Agenda - SIEMENS PLM Connection Deutschland 2023
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In der Agenda finden Sie alle Informationen zu den Vorträgen während der Konferenz. Wenn Sie über die Einträge streichen, wird Ihnen jeweils das Abstract zu den Vorträgen angezeigt. Sie können Vorträge auswählen und über das "Auge" in der Menüleiste den Rest ausblenden. Markieren kann man über die Auswahlfilter in der Menüleiste oder durch Anklicken der Vorträge. Die gewählten Vorträge können sie über den Speichern-Button auf ihrem jeweiligen Endgerät sichern. Allerdings funktioniert dies nicht geräteübergreifend. Natürlich können Sie ihre Auswahl oder die gesamte Agenda auch auf Papier oder in ein PDF-Datei ausdrucken.
Wenn Sie Probleme oder Verbesserungsvorschläge haben, wenden Sie sich gerne an tech.koord@plm-benutzergruppe.de
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Begrüßung

Herr Behnke, 1. Vorsitzender der PLM-Benutzergruppe e.V., begrüßt Sie herzlich zur diesjährigen Siemens PLM Connection. Er präsentiert Ihnen unser hybrides Konzept und gibt Ihnen einen kurzen Einblick in die PLM-B. Anschließend führt er Sie kurz durch den ersten Konferenztag.
Saas Transformation - Mehr Flexibilität mit innovativen Geschäftsmodellen

Rund 85 Prozent von Top Manager*innen beschäftigen sich laut einer Horváth-Studie aktuell mit dem Aufbau eines Business-Ökosystems. Der Grund: Die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft hängt maßgeblich von branchenübergreifender Vernetzung und Kooperationen ab. Aus ,,Make or By“ wird ,,Make AND Cooperate“, besonders um innovative Geschäftsmodelle voranzutreiben. Diesen Ansatz verfolgt auch Siemens Xcelerator mit dem Ökosystemgedanken als eine der drei Kernsäulen. Ein erstes Ergebnis daraus ist die Kooperation mit SAP, um die Power von PLM mit ERP und der Supply Chain zu kombinieren. Die daraus resultierende PLM/ERP Schnittstelle vereinfacht nicht nur interne Prozesse, sondern ist ebenfalls der Schlüssel für innovative Geschäftsmodelle. Der Weg in die Cloud bietet zudem mehr Flexibilität. Beispiele und erste Erfolge aus dieser Partnerschaft warten bei dieser Keynote auf Sie – und zwar aus erster Hand.
The Power of Models – Engineering Excellence enables Sustainable Systems for a better tomorrow

Was bedeutet „a better tomorrow“? A better tomorrow bedeutet, dass Unternehmen heutzutage die Chance haben, auch gesellschaftliche Themen und Herausforderungen in die Neuausrichtung ihrer strategischen Ziele zu integrieren. Nachhaltigkeit, Energieautarkie und technologische Souveränität sind nur einige dieser Themen. Wie lassen sich diese Herausforderungen zeitkritisch umsetzen?
Ein wesentlicher Enabler für Unternehmen ist die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Zudem trägt die Etablierung von modell-basierten Systems Engineering Methoden dazu bei, die Komplexität dieser Herausforderungen beherrschbar zu machen. Dabei ist die konsequente Ausrichtung am Produkt als System entscheidend. Ebenso berücksichtigt werden müssen Einflussfaktoren wie die Organisation, Prozesse, Methoden, Mitarbeiter und Daten.
Eine dieser Systems Engineering Methoden ist das sog. Model-based Production Engineering, kurz MBPE. MBPE wird in diesem Vortrag exemplarisch erläutert und in den Gesamtkontext des Digital Enterprise eingeordnet. Es wird aufgezeigt, wie Spitzen-Engineering der Zukunft unter Einsatz interdisziplinärer Systemmodelle dazu beiträgt, bessere Designs im Einklang von IT und OT zu entwickeln.
ERP, PLM, MES und CRM – eine neue Perspektive ein neues Universum

Vielen Unternehmen ist bewusst, dass Digitalisierung ihr Geschäft und die Industrie grundlegend verändern wird. Die jüngsten Technologiesprünge und globalen Krisen haben ein Potenzial für multidimensionale Disruption geschaffen, welches in der Form vermutlich noch nie vorhanden war. Dadurch entsteht für Unternehmen die Notwendigkeit sich in allen Bereichen zu hinterfragen, Agilität in ihren Prozessen zu verankern, schnell und effektiv auf sich ändernde Kundenwünsche reagieren zu können und sich darüber hinaus mit datenbasierten Geschäftsmodellen auseinanderzusetzen. Das hat grundlegende Auswirkungen auf die Informationsarchitektur, die IT-Systembebauung und ändert auch die Stellung von PLM grundlegend. In der Keynote wird ausgehend vom CIM-Konzept der 1980’er die Transformation zur Digitalisierung, die herausragenden zukünftige Rolle von PLM und dabei auch das zukünftige Zusammenwirken der großen Systemklassen ERP, PLM, CRM, MES aufgezeigt.
Mittagspause / Ausstellung
Teamcenter / SAP Integration – Status, Ausblick und erste Erfahrungen aus der Praxis
Seit mehr als 2 Jahren arbeiten Prozessexperten und Entwickler von Siemens und SAP zusammen, um ganzheitliche Prozesse zu definieren und Integrationssoftware zu entwickeln. Der besondere Mehrwert der Partnerschaft besteht darin, durchgängige Arbeitsweisen in PLM und ERP in Form von vordefinierten Szenarien bereitzustellen und damit insbesondere für Neukunden aber auch für Bestandskunden gute Diskussionsgrundlagen für die Gestaltung optimierter Prozesse zu liefern.
Der Vortag gibt einen Abriss des bislang Erreichten aus Entwicklungs- und Anwendersicht sowie einen Ausblick auf zukünftige Pläne.
Update NX Continuous Release 2212 - Neuerungen im CAD
Abstract folgt
Neues in NX CAM - Überblick
In dieser Präsentation erhalten Sie einen Überblick über einige der neuen Funktionalitäten von NX für die Fertigung. In den letzten Softwareupdates wurden wieder viele neue und überarbeitete Funktionen im Bereich NX Manufacturing veröffentlicht. Dazu gehört u.a. auch die neue Drahtschneidversion sowie das Messen auf der Maschine. Es werden auch Neuerungen und Erweiterungen in den Bereichen Fräsen, Drehen und Simulation vorgestellt. Es wird auch eine kleine Präsentation einer vollautomatischen 1-Klick-Programmierung geben als Diskussionsgrundlage für weitere Gespräche. Natürlich können auch Fragen gestellt werden.
Automatisierung von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme
Abstract folgt
Effizientes Requirement Engineering mit Polarion, Enterprise Architect und Azure DevOps im V-Modell
"Dieser Vortrag präsentiert die Umsetzung des Zigzag Patterns für Requirement Engineering in Polarion, bei dem die Architekturartefakte in Enterprise Architect verwaltet werden. Über einen ReqIF-Roundtrip sind diese Artifakte mit Polarion verknüpft und können somit in das Zigzag Pattern integriert werden. Außerdem wird die Anbindung von Azure Devops als Task Management und Test Engineering Tool im Kontext des V-Modells erläutert, welche ebenfalls über ReqIF und ein eigens implementiertes Schnittstellentool umgesetzt wurde. Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Verknüpfung der verschiedenen Phasen und Aktivitäten im Entwicklungsprozess."
Lost in documentation? Warum wir uns wieder um besseres Engineering kümmern sollten
Nicht erst seit dem Inkrafttreten der Medizinprodukteverordnung (MDR) liegt der Fokus beim Entwickeln von Medizinprodukten sehr stark auf der Dokumentation. Um diese effizient erstellen zu können, passen Hersteller ihre Prozesse an und führen dedizierte Tools ein. Dabei entsteht oft eine Parallelwelt zur eigentlichen Entwicklung - und nicht selten werden diese beiden Welten als in Konkurrenz zueinanderstehend wahrgenommen. Dieser Vortrag geht diesem Phänomen auf den Grund, versucht Ursachen zu finden und Wege aufzuzeigen, wie dieser scheinbaren Zwickmühle entkommen werden kann. Dabei wird insbesondere auf folgende Fragen eingegangen: * was will eigentlich die MDR von uns - und warum ist nicht alles schlecht daran? * was fordern die gängigen und (zumindest früher) harmonisierten Normen - und was eben nicht? * wie können sich Hersteller wieder auf gutes Engineering konzentrieren - und dabei (trotzdem?!) die Dokumentation nicht vernachlässigen? * was ist eigentlich "gute regulatorische Dokumentation" - und was "worst practice" beim Dokumentieren?
Automatisierung und Optimierung von Produkten mit Simcenter3D und HEEDS
Die zunehmende Komplexität der Produkte sowie der steigende Individualisierungsgrad stellen besondere Herausforderungen in der Produktentwicklung dar. Insbesondere der Fachkräftemangel und die daraus resultierenden Engpässe in der Simulation machen vielen Unternehmen zu schaffen.
Durch das Standardisieren und Automatisieren Ihrer Simulationsprozesse validieren Sie eine Vielzahl an Varianten in kürzester Zeit, nutzen Ihre Ressourcen optimal, treffen bessere Entscheidungen und vermeiden Simulationsengpässe aufgrund fehlenden Personals oder durch Fehler bei wiederholbaren Berechnungen.
Wir zeigen Ihnen anhand von Beispielen unsere Arbeitsweisen in der Automatisierung von Simulationsprozessen und in der Optimierung von Produkten.
Teamcenter Datenaustausch – nachhaltig vereinfacht
Phoenix Contact ist Marktführer in der Bereitstellung von Lösungen für industrielle Produktionsanlagen, erneuerbare Energien, Infrastruktur und komplexe Gerätekonnektivität. Bei Phoenix Contact ist Teamcenter das zentrale PLM-System, welches seine generierten Daten sowohl mit verschiedenen Anwendungen als auch mit einer Data-Lake-Implementierung teilt. Derzeit wird der Informationsaustausch durch unterschiedliche technische Mechanismen bewerkstelligt. Die hierfür eingesetzten Tools und Implementierungen haben jedoch eine komplexe Integrationslandschaft zur Folge. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach einer dezentralen Nutzung von Produktdaten rapide an. EzXchange vereinfacht den Prozess des Datenaustauschs zwischen Teamcenter und anderen Anwendungen. Es handelt sich um einen Plug-and-Play-Integrationlayer, der speziell für die Bedürfnisse des Teamcenter-Datenaustauschs entwickelt wurde. Der codefreie, hochgradig konfigurierbare Ansatz reduziert die gesamte Implementierungszeit und macht den Teamcenter-Datenaustausch einfacher und schneller. Gemeinsam mit unserem Partner Intelizign stellen wir eine generische Lösung vor, die den PLM-Datenaustausch vereinfacht und sicherstellt, dass die richtigen Daten zur richtigen Zeit im Unternehmen verfügbar sind, wo immer sie benötigt werden.
Workflow Optimierung leicht gemacht

In Teamcenter dienen Workflows zur Abbildung von Geschäftsprozessen. Die Zusammenarbeit von Workflows und deren Aufgaben gewährleistet, dass keine Schritte in einem Prozess fehlen, die Schritte in der richtigen Reihenfolge durchgeführt werden und dass die richtigen Maßnahmen nach Abschluss aller Schritte ergriffen werden. Das klingt grundsätzlich einfach, so werden Workflows beispielsweise verwendet, um Objekte zur Prüfung durch Eigentümer, Genehmiger und die betroffenen Beteiligten weiterzuleiten oder bestimmte Tätigkeiten zu automatisieren. Dabei können aber aufgrund der Komplexität der Prozesse und des Datenmodells schnell sehr aufwendige Workflowdesigns erforderlich sein. Durch entsprechende Werkzeuge lassen sich diese deutlich vereinfachen, um damit viel Zeit und Aufwand zu sparen. Ziel des Workshops ist es einen Überblick über die Möglichkeiten von Teamcenter zu vermitteln und anhand einer Kunden-Lösung Best Practice Ansätze aufzuzeigen. So werden existierende Workflow-Templates um Fehlerpfade ergänzt und weitere Anpassungen zeigen auf, wie sich komplexe Workflows vereinfachen und optimieren lassen.
Simcenter 3D: DSE - Design Space Exploration Optimierung für den Kontrukteur

Abstract folgt
Raumwechsel
Variantenmanagement mit Teamcenter Produktkonfigurator bei der Schmitz Cargobull AG
Bei der Schmitz Cargobull AG wird schrittweise ein integriertes Variantenmanagement für den Engineering-Prozess auf Basis von TC Produktkonfigurator und NX eingeführt. Der erste Lösungsbereich umfasst die automatisierte Generierung von CAD-Variantenmodellen auf Basis parametrischer NX-Modelle, gesteuert und unterstützt durch den ProduktkonfigurAator. Im zweiten Lösungsbereich werden Teile abgeleitet und automatisch mit Varianten-CAD-Modellen abgeglichen und in einer EBoM als konfigurierbare Varianten veröffentlicht. Es werden die grundlegenden Konzepte, Herausforderungen und Erkenntnisse vorgestellt.
Update NX Continuous Release 2212 - Neuerungen im CAD
Abstract folgt
Durchgängige CAD-CAM Prozesskette mit Siemens NX und Teamcenter
Seit 2018 arbeiten CAM-Programmierung und Konstruktionsabteilung nun mit einer gemeinsamen Plattform Siemens Teamcenter und NX, wir können jetzt direkt die Daten der 3D-Modelle abgreifen und sind auf diese Weise 50 bis 80 Prozent schneller in der Programmierung. Zudem erlaube die neue Software eine Simulation der produzierten Teile mit den echten NC-Daten: Schon bevor das erste Teil hergestellt wird, haben wir eine Kollisionskontrolle und können sicher sein, dass nichts schiefgeht. Ein weiterer großer Vorteil: Über die Siemens-Software Teamcenter befinden sich alle relevanten Daten in einer gemeinsamen Datenbank, auf die von überall im Unternehmen zugegriffen werden kann. Das stellt sicher, dass nirgendwo veraltete Datensätze herumschwirren und Probleme bereiten.
Product Data and the Digital Twins
Der digitale Zwilling wird seit einiger Zeit „inflationär“ verwendet und oft ist es ein 3D Modell, welches in vielen Veröffentlichungen den digitalen Zwilling ausmacht. Aber gehört nicht noch viel mehr dazu? Wird der Use Case ECAD Engineering betrachtet, werden auch Produktdaten benötigt, die zusammen mit dem 3D Modell eine Art des digitalen Zwillings darstellen. Damit diese Produktdaten in den Engineering Tools automatisiert integriert werden können, müssen diese in einem „neutralen“ Format zur Verfügung stehen. Wo und wie der Standard ECLASS hier verwendet findet, wird am Beispiel dargestellt.
Plattformbeschreibung und Projektumsetzung mit Polarion bei der WMF GmbH
In der Kaffeemaschinenentwicklung gibt es Baugruppen und Funktionen, die in einer zentralen Plattform beschrieben und nachfolgend in verschiedenen Kaffeemaschinen zum Einsatz kommen. Bei der Abbildung des gesamten Prozesses von der Anforderung, über Umsetzung und Test bis zur Freigabe treten in Polarion toolbedingt Rahmenbedingungen zutage, über deren Vor- und Nachteile hier berichtet wird.
Träumen Sie den neuen Weg des Qualitätsmanagements und machen Sie ihn REAL Ihr Cockpit für die digitale Konformität
Graut es Ihnen auch schon vor dem nächsten Audit? Wissen Sie auch nicht, wo Sie alle notwendigen Informationen finden? Dann geht es Ihnen vielleicht wie unserer CQO, Chief Quality Officer, Fatima der Medizingerätehersteller GmbH. Fatima bereitet sich auf das nächste Audit vor. Hierzu besucht sie alle Standorte in Deutschland. Dabei stellt sie erschreckend fest: Alle Bereiche arbeiten in Silos und tauschen sich nur punktuell aus. Wie soll sie alle notwendigen Informationen in kurzer Zeit zusammentragen, um das nächste Audit zu bestehen?
Mit dieser Sorge macht sie sich auf die Heimreise. In der Bahn träumt sie von einer kompletten Vernetzung aller Standorte und der Informationen – ähnlich wie bei einem U-Bahn-Netz: Die komplette Vernetzung aller Haltestellen mit Hilfe einer durchgängigen und digitalen Streckenplanung & Visualisierung. Ist das überhaupt möglich?
Kurz vor Ankunft erhält sie eine Push-Benachrichtigung mit der Einladung zu einem Medical Event. Ein Vortrag weckt besonders ihr Interesse: Ihr Cockpit für die digitale Konformität. Kann dieses Cockpit Fatimas Sorgen zum nächsten Audit lösen?
Machen auch Sie sich ein Bild, wie Sie den Überblick über all Ihre Standorte und Prozesse behalten – dank einer kompletten, digitalen Vernetzung. Machen Sie es wie Fatima und melden sich an.
Simulationsdatenmanagement mit Teamcenter als Bestandteil des MBSE-Ansatzes
Simulationsprozess und -datenmanagement (SPDM) hat sich in den letzten Jahren zu einem Trendthema entwickelt. Diese Entwicklung vollzieht sich ähnlich wie vor wenigen Jahrzehnten die PLM-Integration im CAD-Bereich.
Mittels SPDM können Simulationsaufgaben etwa 20-30% effizienter durchgeführt werden. Ein geordneter Datenfluss senkt den Koordinationsaufwand. Bessere Transparenz erlaubt mehr Wiederverwendung existierender Simulationsmodelle und senkt die Fehlerrate.
Ein wichtiger Punkt kommt bei der Betrachtung allerdings oft zu kurz: SPDM sollte als Teil der ganzheitlichen PLM-Strategie betrachtet werden. Denn es geht nicht nur um das Organisieren von Simulationsabläufen sondern um ihre nahtlose Einbettung in den systembasierten Produktentwicklungsansatz.
Die Umsetzung von Model Based Systems Engineering (MBSE) ist notwendig, um den durch steigende Komplexität explodierenden Entwicklungsaufwand einzugrenzen. SPDM ist ein zentraler Baustein, um dieses Ziel zu erreichen.
Model-based Definition und Einsatz von JT für 3D-Master, Datenaustausch und Kollaboration
Die modellbasierte CAD-Konstruktion (eng. Model-based Definition, MBD) erzeugt ein vollständiges digitales Abbild eines Produkts in einem 3D-Mastermodell. Neben Geometrie- und Produktstrukturdaten im CAD-Modell einschließlich Annotationen für Dimensionen und semantischen Informationen (engl. Product Manufacturing Information, PMI) werden weitere Stamm- und Metadaten (u.a. Materialinformationen) im 3D-Master hinterlegt. Das JT Workflow Forum ist ein Gemeinschaftsprojekt des prostep ivip Vereins und des VDA, welches unter Beteiligung von Industrievertretern die Industrialisierung und praktische Umsetzung und Anwendung des JT-Standards für 3D-Master zum Ziel hat. Dieser Beitrag stellt die aktuellen Anforderungen der Industrie hinsichtlich Anwendungsfälle für 3D-Master auf Basis von JT (u.a. Semantic PMI, Kinematik, Materialdaten, Validation Properties) dar und zeigt den Stand der Technik und der Standardisierung (DIN und ISO) auf. Abschließend werden erste Ergebnisse des JT-Benchmarks 2022/2023 sowie Empfehlungen und Lösungen für einen durchgängig modellbasierten und kooperativen Konstruktionsprozess auf Basis von JT vorgestellt.
Active Workspace Admin ohne Rich Client
Was geht heute bereits, ohne im Rich Client zu administrieren.
Simcenter 3D: Themenoffener Workshop

Abstract folgt
Kaffeepause / Ausstellung
Unterstützung der Qualitätssicherung durch den Einsatz von CAD und Teamcenter

Durch die Einbindung aller Entwicklungs- & Konstruktionsdaten in den Qualitätsprozess können nicht nur Fehler reduziert werden, sondern auch Kosten eingespart werden. Die rule of-ten oder Zehnerregel der Fehlerkosten (auch 10er Regel der Fehlerkosten) besagt, dass die Kosten der Fehlerbehebung in jeder einzelnen Phase bzw. Stufe der Wertschöpfungskette um den Faktor 10 steigen. Je später der Fehler entdeckt wird, desto höher sind die Kosten, diesen zu beheben. Durch den Einsatz von Teamcenter Quality ist es möglich, Qualitätsdaten wie Produktionslenkungspläne oder Prüfpläne für den Shopfloor direkt auf Grundlage der CAD-Daten im 2D oder 3D Format zu erstellen. Erfahren Sie in unserem Vortrag, wie die Einbindung von CAD-Daten Ihre Qualitätssicherung einfach und schnell unterstützen kann.
Umsetzung und Verbesserung der MBD-Methodik von der Konstruktion bis zum Lieferanten – ein Reisebericht
Ein kleiner Einblick in die MBD-Methodik wie sie im Sondermaschinenbau von ALPLA in 2020 umgesetzt wurde und wie die Abläufe und Methoden sich seit der Einführung in allen Prozessschritten – von der Konstruktion über AV, Einkauf, Lieferanten bis hin zur fertigen Maschine – geändert und verbessert haben.
Als zentraler Punkt in all diesen Änderungen kann die Datenqualität gesehen werden, welche nach wie vor den Schlüssel zu Herausforderungen wie das Umsetzen der ISO GPS – Normen, das Anbinden von Lieferanten an den Prozess, das Implementieren von Richtlinien im Konstruktionsprozess, das Sicherstellen von sicheren Abläufen, etc. darstellt.
Wir zeigen, wie wir es geschafft haben, unsere Prozesse zu vereinfachen, zu automatisieren und zu vereinheitlichen und unterstützen die User aktiv und passiv bei ihren täglichen Aufgaben mit Siemens NX und Teamcenter um diese Datenqualität zu gewährleisten.
Closed-loop manufacturing | Festlegung von Messaufgaben für Werkzeugmaschinen in CAM, Einbringen von Programmlogik und Prüfung des resultierenden NC-Codes auf dem digitalen Zwilling
Das neue Modul NX On-Machine Probing, das mit NX2306 veröffentlicht wurde, ermöglicht CAM-Programmierern, in der vertrauten NX-Umgebung Prüfaufgaben zu programmieren,
um Messungen durchzuführen, das Werkstückkoordinatensystem zu erfassen und die Werkzeuge auf der Werkzeugmaschine zu kompensieren.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Produktivität in der Fertigung durch intelligente Programmierung im Kontext des Digitalen Zwillings signifikant steigern können
und somit Möglichkeiten schaffen, um Werkzeugmaschinen mannlos 24/7 nutzen zu können.
Strategy and what‘s new in NX Additive Manufacturing
The NX AM Build Preparation application is the corner stone of the Siemens end-to-end solution for Additive Manufacturing which includes Part Design, Topology Optimization and Build Process Simulation and connects to Additive-specific Order Management & Manufacturing Execution capabilities. It supports a variety of modalities from LPBF, SLS, MJF & Binder Jetting till FDM, DED and (robotic-based) WAAM. The application provides key capabilities such as build orientation optimization, support structure generation, 2D and 3D Nesting and offers a platform for Build Processor integrations from Siemens and a large number of OEM partners including EOS, DMG Mori, Renishaw, HP, Gefertec and others. This session will present the Siemens Additive Manufacturing solution and highlight some of its most recent new capabilities.
Leitungssatzentwicklung mit Siemens Capital
Leitungssätze sind die Nervenbahnen vieler moderner Produkte. Sie versorgen eine Vielzahl von Sensoren, Aktuatoren und Leiterplatten mit Strom und übertragen funktionsrelevante Daten zur weiteren Verarbeitung an produktinterne Steuergeräte und Rechnereinheiten. Es überrascht nicht, dass dadurch die Leitungssatzentwicklung mehr und mehr in den Fokus der Entwicklung rückt. Es gilt, das komplexe Geflecht aus Leitungen, Steckern, Splicepunkten, Wellrohren usw. in möglichst kurzer Zeit und fehlerfrei zu entwickeln. Siemens Capital ist eine leistungsstarke Software, die alle Entwicklungsschritte eines Leitungssatzes von der Architektur, über die Herstellung bis hin zum produktspezifischen Servicedokument abdeckt. Erfahren Sie in diesem Vortrag, wie auch Ihr Unternehmen von Capital profitieren kann.
Anforderungs- und Design-nahes Issue-Management eingebettet in Polarion
Das Bewerten von Anforderungen und das Erarbeiten von Lösungen erfordert in der Regelung die Beteiligung mehrerer Personen und führt zu einer Vielzahl von Einzelaufgaben. Für das Monitoren und Steuern solcher Aufgaben haben sich Issue-Management-Systeme bewährt, allerdings stellt deren Synchronisation mit Anforderungs- und Design-WorkItems in Polarion stets eine Herausforderung dar. Nutzt man Polarion selbst auch für das Issue-Management, entfällt diese Problematik.
Entsprechendes gilt für das Umsetzen von Design-Beschreibungen (Architekturen, Modul- und Unit-Spezifikationen), wobei in diesem Kontext vom Issue-Management das Unterstützen von agilen Vorgehensweisen und das Nutzen entsprechender Methoden (Backlog, Sprints, Kanban) erwartet wird, und auch die Fähigkeit, mit Arbeitsaufwänden rechnen zu können und dazu mit Grafiken berichten zu können.
In diesem Vortrag wird vorgestellt, wie die genannten Issue-Management-Herausforderungen in Polarion gehandhabt werden können.
Vorstellung der neuen Simulation Prozess- und Datenmanagement Diskussionsrunde (Serie), mit Beispielen von Schmitz-Cargobull
Abstract folgt
Technische Daten mit Leichtigkeit unternehmensweit teilen
Relevante Produktdaten in anderen Systemen wie Teamcenter, Polarion oder im Anforderungsmanagement finden, verknüpfen und nutzen, und zwar aus der eigenen Arbeitsumgebung heraus. Das ist genau, was das Lifecycle Connectivity Tool XSPHERE ermöglicht. XSPHERE ermöglicht Mitarbeitenden aller Fachbereiche, direkt auf solche technischen Daten über System- und Organisationsgrenzen hinweg zuzugreifen. Doch kopieren sie die Informationen nicht, sondern verlinken sie über Webservices bidirektional. Der Vor-teil: Die verbundenen Informationen aktualisieren sich automatisch, ohne jegliche Synchronisation oder das Ändern von Datenmodellen. Engineering-Disziplinen stimmen sich mühelos untereinander ab und beziehen benachbarte Bereiche wie Support, Qualitätssicherung, Beschaffung oder Produktion frühzeitig mit ein. Somit gelangen Innovationen schneller zur Marktreife. Noch effizienter arbeiten sie zusammen, wenn sie ihre Systeme mit MS Teams verknüpfen. So bauen sich alle Beteiligten in einer hybriden Umgebung die optimale Basis für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit in Projekten auf. Da XSPHERE keinerlei Implementierung, Integration oder Migration voraussetzt, entstehen deutlich reduzierte Installationskosten ohne jedes Projektrisiko.
Product Master Automation
Neue Möglichkeiten bei der CAD/Part Separierung im Stücklisten Kontext
Simcenter Amesim: Einstieg in Systems Engineering und 1D Systemsimulation
Abstract folgt
Raumwechsel
Achterbahnfahrt durch den Freigabeprozess – Datenvalidierung für Teamcenter
Bei der Arbeit mit Teamcenter-Workflows kann es zu Abbrüchen im Workflow-Prozess kommen, die zu einem erhöhten Zeit- und Kostenaufwand im Produktentwicklungsprozess führen. Die Gründe dafür sind vielfältig: ausgecheckte Datensätze, unzureichende Berechtigungen, fehlende oder fehlerhafte Daten, schwer verständliche Fehlermeldungen, etc. Durch die frühzeitige Erkennung von Daten- und Konsistenzfehlern im Produktentwicklungsprozess kann eine verbesserte Datenqualität erreicht und aufwendige Korrekturen vermieden werden. Erfahren Sie, wie INTAMIN ihren Freigabeprozess in Teamcenter PLM durch den Einsatz von BCT CheckIt optimiert hat und welche Vorteile sie daraus ziehen. Die INTAMIN-Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Amusement Rides für Themenparks. Zu seinen Kunden zählen Disney, Six Flags oder auch Universal Studios. Mit seinem Hauptsitz in Schaan im Fürstentum Liechtenstein und in der Schweiz in Wollerau beschäftigt das Unternehmen weltweit über 1.000 Mitarbeiter.
Zeichnungslose Fertigung als Erfolgsfaktor auf dem Weg zur digitalen Werft
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie es thyssenkrupp Marine Systems gelungen ist, den Produktentstehungsprozess zu digitalisieren und die Erstellung von Fertigungsunterlagen ausschließlich auf Basis von 3D-Konstruktionsdaten zu ermöglichen.
Durch die Umsetzung verschiedenster Digitalisierungsprojekte, wurde ein durchgängiger, digitaler, auf das 3D-Modell des Engineerings basierter Prozess etabliert.
Ein wichtiges Teilziel war die Umstellung des Prozesses zur Erstellung der Fertigungsunterlagen von 2D auf 3D durch die Einführung von PMI. Grundlage hierfür war die Definition von Qualitätsstandards für eine fertigungsgerechte Konstruktion. Hierbei wurde konsequent auf eine Toolunterstützung im Engineering gesetzt, um die Konstrukteure bei ihrer Arbeit mit Siemens NX und Teamcenter aktiv zu unterstützen und die notwendigen Qualitätsstandards durchzusetzen.
Durch die hierdurch zur Verfügung stehenden hochwertigen digitalen Daten konnten in der Fertigung bereits einige Prozessverbesserungen wie der Einsatz neuer Assistenzsysteme zur Visualisierung der 3D-Fertigungsunterlagen eingeführt werden. So konnten bereits Einsparungen bei der Erstellung der Fertigungsunterlagen und Optimierungen bei den Arbeitsabläufen erzielt werden.
Der Weg zum smart Shopfloor bei W. A. Pfeiffer, Maschinen-und Apparatebau
"Der Weg zum smart Shopfloor ". In diesem Vortrag diskutieren wir die Herausforderungen bei der Optimierung der Produktion, insbesondere für mittelständische Unternehmen im Beispiel der Firma W.A. Pfeifer in Zirndorf. Wir zeigen Ihnen, wie wir die technischen und Auftragsprozesse mit den Anforderungen auf der Shop-Floor-Ebene verknüpfen und wie die Mcenter-Plattform die Herstellungsprozesse unterstützt.
Darüber hinaus beleuchten wir die vier Aspekte von Industrie 4.0: vertikale und horizontale Integration, Konsistenz von Engineering und technische Vernetzung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine schrittweise Modellierung Ihrer Digitalisierungsstrategie mit einem planbaren Budget und aufgebauten Modulen durchführen können. Dies ist der richtige Weg, um Ihre Produktion zu optimieren und in eine intelligente Fabrik zu transformieren.
Nehmen Sie an unserem Vortrag teil und erfahren Sie, wie Sie Ihre Produktion auf das nächste Level bringen können. Wir freuen uns darauf, Sie dabei zu unterstützen, Ihre Produktion zu optimieren und eine intelligente Fabrik zu schaffen.
REAL 3D-Druck und adaptive Fertigung mit NX CAM
Additive Fertigungsverfahren werden zunehmend in die Fertigungsprozesse verschiedener Branchen integriert. Dadurch steigt auch die Nachfrage nach Integration in die bestehenden CAM-Systeme. SWMS hat langjährige Erfahrung in der optimierten 3D-Bahnplanung im Additive Manufacturing. Dieses Knowhow ist nun auch in NX CAM in einer geschlossenen CAD-CAM-Prozesskette verfügbar.
In integrierten additiven Fertigungsverfahren wird es zudem erforderlich, adaptiv auf Geometrieabweichungen zu reagieren, ohne die Prozesskette zu unterbrechen. In zwei Forschungsprojekten konnte SWMS ein Verfahren für die CAM-Abbildung adaptiver Fertigungsprozesse entwickeln. CAM und Maschine werden so enger verknüpft.
Paralleler Einsatz von Azure DevOps und Polarion ALM - Sicherstellung der durchgängigen Traceability bis zu den Testergebnissen
Azure DevOps unterstützt bei der Softwareentwicklung und bietet dabei alle Funktionalitäten, um auch das Testen vollständig abzubilden. Das Tool hat allerdings Schwächen beim Exportieren der Testergebnisse, insbesondere wenn im regulierten Umfeld eine nachvollziehbare und langzeitarchivierbare Dokumentation erzeugt werden muss. Ähnliches gilt für das Tracing der Tests auf Anforderungen. In diesen Punkten hat Polarion ALM eindeutig Vorteile, weswegen viele Firmen beide Tools im Einsatz haben. In diesem Beitrag stellen wir einen Anwendungsfall vor, in dem eine nahtlose Integration der beiden Tools bis hin zur Synchronisierung von Testergebnissen umgesetzt wurde, um effizient arbeiten und dokumentieren zu können. Dabei gehen wir zunächst darauf ein, wie die Prozessanforderungen in den jeweiligen Tools abgebildet wurden und was dies für die Verbindung der beiden Tools bedeutet. Schließlich zeigen wir die erstellte Lösung und berichten über die bisherigen Erfahrungen, die wir in diesem Projekt gesammelt haben.
What's New Simcenter
Neueste Entwicklungen im führenden Portfolio für prädiktive Simulations- und Testanwendungen sind Kern dieses Vortrags.
Das Simcenter Portfolio nutzt verstärkt künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML), um Engineering Probleme zu lösen und Entscheidungen in der Entwicklung zu treffen. Es wird der Frage nachgegangen ob digitale Zwillinge in der Entwicklung entstehen und dann ausgedient haben.
Weiterhin können durch modernste Methoden versteckte Potentiale gehoben und die Anwendung von Simulation im Unternehmen verbreitet werden. Die Automatisierung von Simulationsabläufen organisiert zu verteilen und zu verwenden sowie Anforderungen und Simulation zu verknüpfen wird an einem Simcenter 3D Beispiel gezeigt.
Die neuen Entwicklungen unterstützen auch konstruktionsnahe Simulation mit optimierten und erweiterten Funktionalitäten. Auszüge neuester Funktionalitäten für Anwender in der konstruktionsnahen Simulation mit NX, Simcenter 3D und Teamcenter Simulation werden geteilt.
Ganzheitliches IT-Ökosystem für Anlagengeschäft mit TC, SAP und Comos
Eine effizientere Abbildung des End2End Anlagengeschäftes für Gas Turbinen - vom Vertrieb bis zum Service – war die Herausforderung.
Im Vortrag wird aufgezeigt, welche Strategie, Architektur und Lösungen zum Erfolg geführt haben:
Für die vielfältige Verfahrenslandschaft wurde der „Business Integration Layer“ (BIL) etabliert. Auf diesem Framework setzte das Innovationsteam prozesszentrierte Applikationen, außerhalb der Kernsysteme, mit großem Erfolg auf.
Unterstützung der Qualitätssicherung durch den Einsatz von NX CAD und Teamcenter

Abstract folgt
NX CAD - Übergang vom alten zum neuen Skizzierer
Abstract folgt
MBD: Guided Tour
ECAD - Automatisierungstechnik: Guided Tour
Ausstellung
Mitgliederversammlung
Abendveranstaltung
Ausklang in der Bar "Last Call"
Registrierung
Begrüßung

Herr Behnke, 1. Vorsitzender der PLM-Benutzergruppe e.V., begrüßt Sie zum zweiten Tag der Anwenderkonferenz. Er gibt Ihnen einen Überblick des Konferenztags und gibt einen Ausblick
Mit Mendix die digitale Transformation beschleunigen am Kundenbeispiel DATEV eG
Mit Low-Code als Digitalisierungsplattform lassen sich die unterschiedlichsten Unternehmensprozesse digitalisieren, automatisieren oder bereitstellen. So vielschichtig wie die Branchen und Anwendungsbereiche sind auch die Möglichkeiten, welche sich durch den Einsatz von Low-Code-Technologie bieten. So nutzt DATEV Low-Code beispielsweise für die intelligente Umsetzung einer aufwändigen Dokumentenselektion für Kunden. Wie die Programmierung mit Low-Code genau funktioniert und welche Potenziale sich auch im Engineering- und PLM-Umfeld ergeben können, erfahren Sie in unserem Key-Note-Vortrag. Seien Sie gespannt!
Künstliche Intelligenz bringt den Digitalen Zwilling auf die Anlage, als sogenannten ausführbaren Digitalen Zwilling (xDT)!

Digitale Zwillinge sind ein Oberbegriff für Alles, was dem Anlagenentwickler oder dem Betreiber einer Produktionsstätte hilft, komplexes Verhalten von Produkten oder Prozessen zu simulieren. Als Herausforderung besteht, aus den digitalen Zwillingen nun ausführbare Varianten zum Einsatz auf Maschinen und Anlagen abzuleiten. Hierbei stehen unterschiedliche Komplexitätsgrade zur Verfügung. Angefangen mit der virtuellen Prüfung bis hin zur Optimierung der Leistung, das heißt wissen wir, wie sich eine Anlage in der Zukunft verhalten wird, dann können wir aktiv in die Regelung eingreifen und können das zukünftige Verhalten optimieren.Kundenbeispiele aus dem Anlagen- und Maschinebau zeigen, wie das Produktportfolio von Siemens Digital Industry Software und KI eingesetzt wird, um die Erfahrungen der Ingenieure in der Produktentwicklung zu erfassen und den Produktentwicklungsprozess zu beschleunigen.Für Gebr. Heller spielt Künstliche Intelligenz eine führende Rolle, um Produktivität zu steigern. Gezeigt wird, warum aufgrund unterschiedlicher Datenverfügbarkeit Simulation erforderlich ist, um die KI-Vorteile schnell und zuverlässig nutzen zu können.
Kaffeepause / Ausstellung
Teamcenter als führendes System für Konstruktions- und Materialstammdaten Sicherstellung der Datenqualität für Folgeprozesse
Bei Tadano wurden die PLM- und ERP-Systeme an den deutschen Standorten zusammengeführt, um Krane zukünftig an beiden Standorten gemeinsam nach einheitlichen Vorgaben zu fertigen. Dazu wurden sämtliche „historischen“ Materialstammdaten und -stücklisten nach Teamcenter importiert, um eine Trennung von „Engineering BOM“ und „Manufacturing BOM“ umzusetzen, in der Teamcenter das führende System für alle Engineering BOMs und die zugehörigen Materialstämme ist. Dabei wurde auch das gesamte Änderungsmanagement nach Teamcenter überführt. Eine Vorab-Prüfung der Daten innerhalb von Teamcenter ist dazu zwingend erforderlich. Wir entschieden uns für das „CAD ’N ORG Validation Framework“ (CNO VFW), um damit die Anwender bei der Eingabe bestmöglich zu unterstützen und die korrekte Übertragung der Daten nach SAP zu gewährleisten. In dieser Präsentation wird neben einer kurzen Übersicht über das Gesamtprojekt bei Tadano insbesondere die Verbesserung/Sicherstellung der Datenqualität der Teamcenter-Daten mit Hilfe des CNO VFW beschrieben und unsere Erfahrungen bei der Umsetzung im Rahmen des Projektes erläutert.
Was bietet NX in Sachen Geometrievereinfachung?
Der Detailliertheitsgrad der CAD-Konstruktionen wächst stetig. Einerseits müssen die Konstruktionsabteilungen Forderungen der Produktion nachkommen und die Platzierung scheinbar nebensächlicherer Komponenten bereits bei der Produktentwicklung berücksichtigen. Andererseits entwickelt sich das 3D-Modell immer mehr zu einem Referenzmodell für den gesamten Betrieb. Das 3D-Modell wird zur „Source of Truth“. Mit zunehmendem Umfang des 3D-Modells können aber auch die Ladezeiten inakzeptabel werden, Gegenmaßnahmen müssen überlegt werden. NX bittet dafür viele Möglichkeiten, die Erfahrung zeigt aber, dass eine optimale Strategie nicht leicht zu finden ist. Ein Erfahrungsbericht aus Sicht der mechanischen Konstruktion stellt diesbezüglich die relevantesten Möglichkeiten in NX gegenüber.
NX CAM in der Multimaterialanwendung für die Additive Fertigung
Die Direct Energy Deposition Technologie (DED), eine Sparte der Additiven Fertigung, gewinnt zunehmend an Bedeutung u.a. bei Reparaturanwendungen oder bei der Herstellung komplexer Geometrien sowie Multimaterial-Bauteilen. Wird DED mit subtraktiven Verfahren alternierend kombiniert, steigen die Anforderungen an das CAD/CAM-System erheblich. Mit den Operationstypen multi-axis-deposition und erweiternden Funktionen beschreitet Siemens NX in enger Zusammenarbeit mit DMG MORI Ultrasonic | Lasertec seit über 7 Jahren Neuland und entwickelte sich zum Spitzenreiter hinsichtlich Funktionalität und Anwendung. So wurden in den vergangenen Jahren eine ganz eigene Klasse von Operationen und Strategien entwickelt, die den Herausforderungen der hybriden DED-Technologie gewachsen sind und mit den Standards der subtraktiven Programmierung brechen. Dieser Vortrag beleuchtet aus Kundensicht die innovativen Strategien und Funktionen der DED-CAM-Programmierung anhand von realen Bauteilen und schließt den Kreis mit der Aussicht, wie der Fortschritt aus DED auch in der Programmierung subtraktiver Anwendungen Einzug hält.
Kollisionsvermeidung in Multi-Roboter-Zellen mit ginero und Process Simulate
Fertigungsroboter folgen den vom Programmierer festgelegten Abläufen. Die heute übliche manuelle Verriegelung von Robotern zur Kollisionsvermeidung in gemeinsam genutzten Arbeitsbereichen ist zeitaufwändig und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen, was zu einem erhöhten Risiko von Planungsfehlern und erheblichen Folgekosten aufgrund von Roboterkollisionen, Anlagenstillständen oder Anlaufverzögerungen führen kann.
ginero in Kooperation mit Volkswagen und Siemens, vereinfacht die Verriegelungsplanung für Multi-Roboter-Zellen drastisch. Das innovative Software-Add-on für Siemens Tecnomatix Process Simulate ermöglicht die automatisierte Generierung von Verriegelungsalternativen und die schnelle Bestimmung optimaler Lösungen. Dabei können sowohl bestehende als auch neue Projekte in gleicher Weise einfach und schnell bearbeitet werden.
Aerodynamisch, leicht und solarbetrieben: Wie Siemens Software uns hilft, das effizienteste Auto der Welt zu bauen.
Das Team Sonnenwagen Aachen baut seit 2015 Solarrennwagen für die World Solar Challenge in Australien. Parallel zum Studium entwickeln und fertigen wir einen Sonnenwagen, welcher ausschließlich mit der Energie der integrierten Solarzellen auf dem Dach, 3022 km durch das australische Outback zurücklegen kann.
Hierfür müssen sehr viele Stränge zusammenfließen. Von aerodynamischen über strukturelle bis hin zu elektrotechnischen Aspekten muss alles bedacht werden, sonst droht die Challenge zu scheitern.
Wie Siemens uns dabei hilft und welche Abenteuer wir in der Werkstatt und auf der Strecke erlebt haben, erzählen wir Ihnen in unserem Vortrag!
Performance Optimierung der Teamcenter Datenbank
Die Datenbank ist zentraler Bestandteil eines jeden PLM Systems. Hier werden die Metadaten gespeichert. Schnelle Zugriffe / gute Performance sind essenziell wichtig, um zufriedene Anwender zu haben.
Bei vielen Kunden wurden in den letzten Jahren Performanceanalysen und auch Optimierungen durch uns auf den Teamcenter Oracle und auch SQL Server Datenbanken durchgeführt. Zum Teil wurden dabei enorme Verbesserungen erzielt.
Anhand einiger Kundenbeispiele zeige ich die Vorgehensweise bei der Optimierung und erkläre die wichtigsten Techniken. Anhand von realen Graphiken (Messreihen) zeige ich Erfolge, die erzielt worden sind.
Fachkräftmangel - Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie
Abstract folgt
Stylesheet Optimierung leicht gemacht

In Teamcenter steuern Stylesheets das Layout der Benutzeroberfläche basierend auf dem angezeigten Objekt und der Benutzersitzung. Jedes Geschäftsobjekt in Teamcenter verfügt über ein Stylesheet, das das Layout seiner Eigenschaften in der Benutzeroberfläche definiert. Zusätzlich dienen Stylesheets dazu die Anlage von Daten für den Anwender möglichst einfach zu gestalten. Das klingt grundsätzlich einfach, so werden Stylesheets beispielsweise verwendet, um Pflichtfelder oder andere notwendige Eingabe zu prüfen. Hier kann es schnell aufgrund von verschiedenen Abhängigkeiten zu komplexeren Abhängigkeiten kommen. Lernziele: Ziel des Workshops ist es einen Überblick über die Möglichkeiten von Teamcenter Stylesheets zu vermitteln und Best Practice Ansätze aufzuzeigen. So werden einfache Stylesheets mit komplexer Geschäftslogik ergänzt und dann mittels Customizings deutlich vereinfacht.
NX Animation Designer - Ausblick auf MCD (Mechatronic concept design)
Abstract folgt
Ermöglichen Sie mit Teamcenter “Design 4 Sustainability” und “Produktkonformität”
Bei der Arbeit mit Teamcenter-Workflows kann es zu Abbrüchen im Workflow-Prozess kommen, die zu einem erhöhten Zeit- und Kostenaufwand im Produktentwicklungsprozess führen. Die Gründe dafür sind vielfältig: ausgecheckte Datensätze, unzureichende Berechtigungen, fehlende oder fehlerhafte Daten, schwer verständliche Fehlermeldungen, etc. Durch die frühzeitige Erkennung von Daten- und Konsistenzfehlern im Produktentwicklungsprozess kann eine verbesserte Datenqualität erreicht und aufwendige Korrekturen vermieden werden. Erfahren Sie, wie INTAMIN ihren Freigabeprozess in Teamcenter PLM durch den Einsatz von BCT CheckIt optimiert hat und welche Vorteile sie daraus ziehen. Die INTAMIN-Gruppe ist einer der führenden Hersteller von Amusement Rides für Themenparks. Zu seinen Kunden zählen Disney, Six Flags oder auch Universal Studios. Mit seinem Hauptsitz in Schaan im Fürstentum Liechtenstein und in der Schweiz in Wollerau beschäftigt das Unternehmen weltweit über 1.000 Mitarbeiter.
Transformation zu einer modellbasierten Wertschöpfungskette bei der MTU Aero Engines
Model-based Enterprise ist ein Paradigmenwechsel gegenüber der derzeitigen dokumentenbasierten Arbeitsweise. Für eine Reihe komplexer Bauteile konnte die MTU bereits 2D-Zeichnungen durch intelligente modellbasierte Produktdefinitionen ersetzen. Weitere Effizienzsteigerungspotenziale verspricht die Verwendung ausgeleiteter Soll-Daten und die Verknüpfung der Ist-Daten entlang der Wertschöpfungskette. Capgemini Invent unterstützt die Implementierung durch den Einsatz eines agilen Ansatzes, der den Anwendern in kurzen Zyklen neue Funktionalitäten zur Verfügung stellt. Technische Unterstützung und dedizierte Softwarebausteine für die Model-based Enterprise kommen dabei von Siemens Industry Software und BCT Technology AG.
Raumwechsel
ECAD: Guided Tour
ECAD - Automatisierungstechnik: Guided Tour
Globale Umstellung des Produktentstehungsprozesses in Teamcenter von Universalstücklisten auf MultiBOM bis zur Freigabe an SAP
Im Vortrag werden die Projektumsetzungsschritte für die folgenden Teilbereiche dargestellt: • Umsetzung der CAD Part Separation und Trennung der Stücklisteninhalte im Teamcenter • Migrationspfad zum CAD/PART Alignment Datenmodel • Automatismen zur Synchronisation der verschiedenen Baugruppen auf Basis von Design und Part Elementen • Durchgängiges Multi-BOM Management Mit Teamcenter • Höhere Flexibilität in der globalen Arbeitsweise mit EBOM und MBOM-Stückliste mit der Produktionsfreigabe als SAP-Werksstücklisten Mit der Ausrichtung der Industrie-4.0 Strategie, wurde der aktuelle Universalstücklisten Prozess auf ein MultiBOM Prozess mit CBOM, EBOM und MBOM umgestellt. Die folgenden Ziele verfolgt Viessmann mit der Umstellung • Die Komplexität und alle neuen Anforderungen von Viessmann konnten nicht in einer Struktur verwaltet werden. • Die Aufteilung in Multi BOM Strukturen bietet die Möglichkeit, Komplexität zu vereinfachen und sie in die Verantwortung der „Know-how Gruppe“ zu legen. • Das CAD/PART Alignment bildet die Grundlage für das Handling der Produktvarianten (150% Strukturen), die Separierung von Engineering- und Fertigungsanforderungen und das produktzentrische Arbeiten. Nutzen für Viessmann: Reduzierung der Komplexität bei Änderungen und der redundanten Datenhaltung. Langfristiger Ausbau der Digitalisierung im Unternehmen mit der geforderten Transparenz und Flexibilität, durch den Wechsel zwischen mechanisch getriebenen Arbeitsweisen zur Produktgetriebenen Arbeitsweise.
Verbesserte Produktivität für den Formen- und Werkzeugbau mit dem NX Continuous Release
Die Produktivität ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Unternehmen. Das neue NX Continuous Release bietet erneut viele neue Funktionen und Verbesserungen, die Ihre Durchlaufzeiten und die Kosten senken und dabei die Qualität erhöhen. Im Formenbau kann die optimale Entformungsrichtung automatisch von NX berechnet werden. Angebotskalkulationen werden ebenfalls automatisiert zur Verfügung gestellt, so dass mit wenig Aufwand ein maximaler Nutzen erreicht werden kann. Für Blechwerkzeuge steht eine integrierte Formbarkeitsanalyse zur Verfügung, die den gesamten Simulationsprozess unterstützt und dem Anwender alle Informationen bzgl. Ziehen/Umformen sowie Flansche anstellen zur Verfügung stellt.
Next Level in AM: Digitalisierung und Automatisierung im additiven Fertigungsprozess – aus der Praxis berichtet
Die toolcraft AG hat sich auf die Herstellung von Highend-Präzisionsteilen und -komponenten spezialisiert. Seit 2011 fertigt das Unternehmen 3D-gedruckte Bauteile und bildet dabei die gesamte additive Wertschöpfungskette in Metall ab. Mit AMbitious powered by toolcraft wollen wir die langjährige Praxiserfahrung an die Industrie weitergeben. Wir unterstützen individuell entlang der gesamten AM-Prozesskette und bieten Schulungen sowie Softwarelösungen an.
Doch Software ist das Eine – Fertigungspraxis das Andere. Aus diesem Grund kooperieren und entwickeln wir mit Softwarepartnern weiter, um gemeinsam die Industrialisierung der additiven Fertigung voranzutreiben.
In unserem Vortrag berichten wir praxisnah über die Digitalisierung der additiven Prozesskette, des Wartungsprozesses sowie der vereinfachten und automatisierten zerspanenden Weiterbearbeitung. Zudem geben wir Einblicke in die Virtual Reality Software, mit der wir additives Fertigungswissen praxisnah und autodidaktisch schulen.
Integrating Third-Party Virtual Commissioning Solutions
Virtual Commissioning is the use of modelling and simulation to design, develop, and validate industrial systems and software virtually. These solutions are twins of a machine’s functional behavior and geometric representation. Their integration in PLM-based development enables OEM and machine builders to incrementally deliver value and reduce the risk of delaying the time-to-market through a verification and validation.
Through our demonstrator, we showcase how virtual commissioning solutions can be developed using Siemens toolchains for an automotive use-case and integrated with third-party solutions through co-simulation.
PLM-Implementierung bei der Firma HENSOLDT Sensors GmbH auf Basis von SAP ECTR
Ergänzend zu dem Vortrag 2022 - Umstellung aller CAD Arbeitsplätze auf NX - wird jetzt in einem interaktiven und offenen Format die PLM-Implementierung bei HENSOLDT Sensors mit SAP ECTR vorgestellt.
Hauptziele: Bereitstellung einer konsolidierte PLM Systemumgebung als Basis für Digitalisierung und damit die Sicherstellung der Zukunfts- und Investitionssicherheit.
Einige Highlights:
• 3D Viewing mit PMI
• Konfigurationsmanagement: Konsistenz aller Produktunterlagen
• Dokumentenmanagement für alle produktrelevanten Dokumente
• Integration Cadenas für Standardteileverwaltung
• Integrierte Workflowsteuerung
• Projektbezogene Berechtigungssteuerung
• Ausbau in Richtung einer vollumfänglichen PLM- und Digitalisierungs-Strategie
Simulation für die Gewichtsoptimierung eines polyzentrischen Kniegelenk einer Oberschenkelprothese
Abstract folgt
PLM-Professional / Fachexpertenausbildung von Industrie und Wissenschaft
Innovationen erfordern von Unternehmen den Veränderungen zu begegnen, welche sich oftmals auf Unternehmensgrenzen und Strukturen hinweg auswirken. Dazu ist es notwendig die Bereitschaft mitzubringen neue Wege zu gehen, um durch Gewandtheit, Wendigkeit sowie Beweglichkeit veränderte Strukturen mit einer adäquaten Personalorganisation auszuprägen. Um sich an neue Gegebenheiten anzupassen ist es oft hilfreich mit PLM-Experten die Prozesse und IT Landschaft aufzunehmen, zu hinterfragen und ggf. neu auszuprägen. Trotz steigender Nachfrage in der Industrie nach PLM Experten ist das Fehlen eines geschlossenen Berufsbildes und einer gezielten Ausbildung, die aktuell nur limitiert angeboten werden. In diesem Kontext wurde 2013 in Zusammenarbeit der Industrie und der Fraunhofer Academy eine PLM Professional Ausbildung ausgeprägt, siehe www.plm-professional.de. Erfahrene PLM ExpertInnen aus Forschung und Entwicklung vermitteln für die Industrie in einem 2-wöchigen Kurs praktische PLM Anwendungskompetenz sowie die theoretischen Grundlagen. Die Ausbildung ist branchenübergreifend aufgebaut und kann mit einer Prüfung zum zertifizierten PLM Professional abgeschlossen werden. Um die Ziele der Ausbildung insbesondere mit dem Fokus der Industrierelevanz für die industrielle Praxis sicherzustellen, sind die Ausbildungsinhalte in enger Zusammenarbeit mit den Industriepartnern erarbeitet. Als Ergebnis ist ein umfassendes Programm entstanden, welches seit 10 Jahren erfolgreich von der Industrie als PLM Professional Ausbildung angenommen wird. Inhalte zum Programm, der Aufbau und die Randbedingungen werden vorgestellt.
Roundtable - Quo Vadis Hybrid Software as a Service, Lizenzierung und Siemens Xcelerator

Abstract folgt
Teamcenter14 / Active Workspace Basis
Es wird ein Grundverständnis für Teamcenter vermittelt. Der Workshop zeigt die Arbeitsweise im Richclient und in Active Workspace.
NX Visualization / fotoreales Rendering
Abstract folgt
Bosch Norm: Anforderung an 3D-Master Modelle, Auswirkung auf Prozesse und Systeme

Die ersten Piloten laufen! Nun ist es höchste Zeit genauer auf die Prozesse und Tools zu achten, welche sich verändern werden, bzw. müssen. Bosch hat mit dem Erstellen einer Norm (intern) die anfänglichen Ideen und Erkenntnisse standardisiert. In diesem Vortrag möchte ich einen groben Überblick über einige Punkte (Klassifizierungscode, Dokumentenarten, Funktionselemente,…) dieser Norm geben und deren Auswirkung ansprechen.
Mittagspause / Ausstellung
Aussteller Speed-Dating
Fette Compacting – Konzeptentwicklung für Konfigurationsmanagement mit Teamcenter und SAP S/4HANA
Der Maschinenbauer Fette Compacting ist der weltweit führende Anbieter von integrierten Lösungen für die industrielle Herstellung von Tabletten und Teil der LMT Group, einer mittelständischen Unternehmensgruppe. Aktuell starten wir ein S/4HANA Projekt mit Greenfield-Ansatz. Kernthema ist die Einführung eines durchgängigen Konfigurationsmanagements über verschiedene Komponenten wie Teamcenter, SAP und CPQ. Seit 2022 suchen wir nach dem optimalen Konzept für unsere Produkte. Bislang haben wir mehr Fragen als Antworten, aber auch einige Ideen und Ansätze gesammelt, die wir gerne mit Ihnen teilen.
Spritzgußwerkzeuge einfach konstruieren mit NX Mold Wizard und der Normteil APP
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Spritzgußwerkzeuge einfacher und sicherer gestalten. Mit den beiden Lösungen „NX Mold Wizard“ und den dafür angepassten und intelligenten Normteilesystem „NT APP“ wird nicht nur erheblich Zeit eingespart, sondern Ihre Konstruktion auch perfekt vorbereitet für die Übergabe ins ERP-System und die papierlose Fertigung. Einfache Handhabung durch gleiche Arbeitsweisen und vorgegebene Strukturen mit firmenspezifischen Templates bringen Sicherheit und vermeiden Fehler.
NX für Design von additiv gefertigten Bauteilen + Partbox
Abstract folgt
Anlagennahe Roboterprogrammierung durch Augmented Reality
Im Vortrag wird die Anwendung der AR als komplementäres Werkzeug industrieller Roboterprogrammierung im Kontext des weltweit eingesetzten Roboterprogrammiersystems DopX präsentiert. DopX transformiert die in Tecnomatix Process Simulate etablierten Simulations- und Roboterprogrammierwerkzeuge zur Anwendung in den Shopfloor von Industrieanlagen. Parallel zur laufenden Produktion werden Produktivprogramme analysiert und im Sinne einer Qualitätsoptimierung modifiziert. In einem abgesicherten Programmübertragungsprozess können die Programme sicher durch die Anwender im Shopfloor ohne Risiko eines Produktionsstillstandes optimiert werden. In diesem Kontext steigern die einzigartigen Fähigkeiten der AR die Flexibilität bestehender digitaler Werkzeuge. Insbesondere im Mängelabstellprozess in Serienproduktionsprozessen überzeugt AR, indem es direkt im Qualitätsaudit intuitiv anwendbare Optimierungsmethoden liefert. Darüber hinaus ermöglichen Funktionen wie die Shared-Experience Experten remote in komplexen Problemstellungen in den Analyse- und Optimierungsprozess zu integrieren. Die AR befähigt den Anwender somit zu hochqualitativen Arbeiten in modernen Aufgaben der industriellen Roboterprogrammierung und Automatisierung.
Polarion as Regulatory Information Management System
Regulatory Affairs uses Polarion for Medical Devices registrations; with Polarion RIMS we know which product was registered where, when and with which submission documentation.
Once Design History File documents and Products are available in Polarion as Workitems, Submission documentation is generated using referenced Workitems and wiki content Specific Polarion extensions allow download of DHF document’s PDF files and PLM documents.
Data quality and Submission Management efficiency could be significantly improved using Polarion as RIMS.
Der Digitalisierungskompass – vom Nutzen bis zur Umsetzung
In vielen Unternehmen beschäftigen sich Entscheider mit digitaler Transformation zur Optimierung Ihrer Geschäftsergebnisse
• Welche Handlungsfelder versprechen den größten Nutzen?
• Mit welchen Digitalisierungen können bestehende Arbeitsweisen optimiert werden?
• Wie lässt sich eine solche Transformation im laufenden Geschäftsbetrieb effizient realisieren?
Basierend auf unseren Erfahrungen und erprobten Arbeitsweisen zeigen wir Ihnen anhand von Beispielen, wie Sie…
• durch Bewerten der einzelnen Nutzenpotenziale die geeigneten Handlungsfelder priorisieren
• durch Analysieren und Optimieren der Arbeitsweisen die idealen Technologien identifizieren
• durch weitsichtige Planung der digitalen Transformation eine effiziente Realisierung sicherstellen
Digitaler Zwilling für das dynamische Verhalten eines Industrieroboters, Anwendung im Kontext des Projektes CUBE
Das Projekt CUBE beschäftigt sich mit der arbeitsraumabhängigen, zustandsraumbasierten Vorsteuerung von Industrierobotern zur Genauigkeitssteigerung. Ein wichtiger Schritt zur Ermittlung der positionsabhängigen Vorsteuerparameter ist die Identifizierung des Industrieroboters (Frequenzgänge und Übertragungsfunktionen). Der Vortrag befasst sich mit der Identifizierung des Industrieroboters mittels Simulation und dem Verifizieren des Simulationsmodelles mittels Tests. Das mit den Simulationstools Simcenter 3D und Matlab Simulink erstellte Simulationsmodell stellt einen digitalen Zwilling für das dynamische Verhalten des Industrieroboters dar.
KI-basierte Computer Vision auf eingebetteten Sensorsystemen
Computer Vision (CV) ist das maschinelle Modell für das menschliche Sehvermögen. Die Kamerabilder werden mit Hilfe von mathematischen Algorithmen verbessert, transformiert, Merkmale extrahiert und anschließend die Objekte mit statistischen Methoden oder Neuronalen Netzen (NN) klassifiziert. Diese Prozessschritte sind im Prinzip aus der klassischen Bildverarbeitung und Mustererkennung samt industrieller Applikationen wohlbekannt. In modernen CV werden oft mehrere Bilder/Videos aus verschiedenen Positionen (Robotik) oder von mehreren Kameras (Automotive) verwendet, die mit anderen Sensortypen (Radar, Ultraschall, Seismik etc.) kombiniert und zeitlich synchronisiert werden, wobei auch die (automatische, selbst) Kalibrierung und Fusionierung der Sensoren eine sehr wichtige Rolle spielt. Für die Datenverarbeitung werden Tiefe NNs eingesetzt, die die Berechnungskomplexität deutlich erhöhen und die Anwendung auf eingebetteten Sensorsystemen und/oder die Echtzeitauswertung erschweren. Es wird analysiert und dargestellt, wie Künstliche Intelligenz, CV und Tiefe NNe von der Entwicklung über das Training und Betrieb auf Edge-Devices verwendet werden können, welche energie-effiziente Hardware Beschleunigungseinheiten eingesetzt werden könnten.
NX Animation Designer - Ausblick auf MCD (Mechatronic concept design)
Abstract folgt
Qualitätssicherung mit Siemens NX im Kontext von Model-Based Definition

Die Qualitätssicherung ist in vielen produzierenden Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor. In der Vergangenheit dienten 2D-Zeichnungen als Grundlage für die Qualitätssicherung. Mit dem Aufkommen der modellbasierten Konstruktion (MBD) wurde in dieser Hinsicht allerdings ein Paradigmenwechsel vollzogen. Im Zuge der digitalen Transformation und dem Trend zur zeichnungslosen Fertigung, rücken 3D-Modelle mit PMI auch für die Qualitätsprüfung in den Mittelpunkt der Betrachtung. Das sind gute Nachrichten, denn das Potential ist aufgrund der Maschinenlesbarkeit von PMI enorm. Die Prozessdurchgängigkeit zwischen Konstruktion und Qualität kann so noch weiter verbessert werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Vortrag, was es bei der Erstellung von „konsumierbaren“ 3D Modellen für die Qualitätssicherung zu beachten gilt. Welche Möglichkeiten und Tools für die Erzeugung semantischer PMI zur Verfügung stehen und wie Sie prüfenswerte Merkmale wie Längen, Oberflächen und GD&T automatisiert Kennzeichnen und für Folgeprozesse wie NX CMM zur Verfügung stellen. Auch auf die Anbindung der Lieferanten mit TDPs (Technical Datapackages) wollen wir in diesem Vortrag eingehen.
Raumwechsel
Herausforderungen eines ganzheitlichen Konfigurationsmanagement-Ansatzes bei der BSH Hausgeräte GmbH
Steigende Produktkomplexität - der Trend zu höherer Produktvariabilität - die Einführung von Model-Based Systems Engineering - die geforderte Traceability über verschiedene Tools hinweg… Dies sind nur einige der Themen, die zu wachsenden Herausforderungen bzgl. eines ganzheitlichen Konfigurationsmanagement-Ansatz führen. Die IT-Abteilung der BSH Hausgeräte GmbH hat gemeinsam mit ihren Business Kollegen eine Initiative ins Leben gerufen, um zukünftige Prozesse und Methoden zum Konfigurationsmanagement unter Berücksichtigung der bestehenden IT-Landschaft zu erarbeiten. Dazu gehören beispielsweise die Definition von Änderungs- und Freigabeprozessen, die Definition notwendiger Schnittstellen und das Datenmanagement über verschiedene Tools hinweg. Die IT-Landschaft der BSH Hausgeräte GmbH stützt sich dabei auf Teamcenter als PLM Backbone. Neben weiteren Siemens Lösungen wie bspw. Polarion, müssen auch Tools wie der Cameo Systems Modeler oder pure::variants in das Gesamtkonzept integriert werden. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die bestehenden Herausforderungen und wie die BSH versucht, diese zu meistern.
DesignRuleCheck Solution aus dem Teamcenter IEC-Programm
Vorgestellt wird ein bei Siemens DI IT im Rahmen des Projekts LDF (Lean Digital Factory) entwickeltes Programm zur automatischen Ermittlung von Demontageschritten und Prüfung der Schraubfreiräume, dem Platz, den ein Roboter braucht, um verschrauben zu können.
Das Programm läuft sowohl direkt in NX als auch über einen Teamcenter Workflow.
In beiden Fällen wird ein Ergebnisprotokoll zu den Demontageschritten und den kritischen Engstellen ausgegeben.
Damit läuft die Produktentwicklung insgesamt effizienter, da weniger manueller Aufwand entsteht (etwa 30% Einsparung) und zwischen Engineering und Fertigungsplanung nur noch echte Problemfälle besprochen werden müssen.
Neben dem konkreten Schwerpunkt der Schraubfreiräume werden auch Montagerichtungen ermittelt und die Anzahl unterschiedlicher Schraubentypen ermittelt mit dem Ziel, die Montagezeit des Roboters zu reduzieren.
Es bestehen Überlegungen zum Einsatz in weiteren Aufgabenbereichen wie z.B. der Montageplanung (Montagevorranggraph). Zu weiteren Projektideen soll angeregt werden.
Anwendung des GEFERTEC 3DMP®-WAAM Prozesses mit Hilfe des NX Multi-Axis-Deposition Moduls für SIEMENS Energy
Bereits jetzt setzen verschiedene Industriebranchen, darunter der Energy Sektor, das Wire-Arc-Additive-Manufacturing (WAAM) zur Fertigung von Bauteilen ein. Klassische Fertigungsverfahren können dadurch ersetzt werden. Faktoren wie Optimierung der Leadtime, kostengünstigere Fertigung und Flexibilität spielen hier eine Rolle. Am Beispiel einer Turbinenkomponente wird gezeigt, inwieweit der gesamte Prozess von der Konstruktion bis zur Fertigung mittels der SIEMENS NX Software abgedeckt werden kann.
Der Fokus liegt dabei vor allem in der Bahnplanung für den additiven Fertigungsprozess mittels der WAAM-Technologie. Das Multi-Axis-Deposition Modul konnte durch GEFERTEC erweitert und ein Druck der Turbinenkomponente auf einer von GEFERTECs arc-Maschinen umgesetzt werden.“
Realtime Robotics, der Game Changer in der Roboter-Programmierung
Anhand eines Kundenbeispiels zeigt Realtime Robotics auf, wie durch Verwendung der
Bewegungsplanungssoftware RapidPlan in Siemens Process Simulate einige der größten Ineffizienzen bei der Planung und Inbetriebnahme industrieller Roboterzellen eliminiert wurden.
Roboterprogrammierung kann in der Produktion ein aufwendiger Prozess sein. In Zeiten des Fachkräftemangles ist es schwierig, gute Programmierer zu finden, die auf mehrere Roboter-OEMProgrammiersprachen spezialisiert sind.
Dies führt entweder dazu, dass Maschinenbauunternehmen aufgrund fehlender Fachkenntnisse weniger Projekte annehmen oder Einnahmen verlieren, weil bis zu
doppelt so viele Ingenieurstunden in Rechnung gestellt werden müssten, um eine Roboterzelle zu entwickeln.
Die kontinuierliche Optimierung der Produktionsleistung einer Zelle ist ein weiterer, zeitaufwändiger und teurer Prozess. Die durchschnittlichen Lebenszykluskosten einer Roboterzelle betragen 350.000 USD, wobei die
Programmierung mit 75 % den größten Anteil einnimmt (262.500 USD Lebenszykluskosten). Erfahren Sie, wie Valiant TMS, ein Linienbauer, bei einem Projekt, das zusammen mit Realtime Robotics
und Siemens Digital Industries Software durchgeführt wurde, 82 % der Programmierzeit einsparte.
Holistic Variant Management for Polarion and beyond
Managing variability across engineering assets in a systematic way is a key capability with a direct impact on engineering efficiency.
The Product Line Engineering solution pure::variants enables you to take the next step towards a holistic variant management approach. pure::variants comes with standard Connectors to Polarion, Capella / System Engineering Workbench, Rhapsody and many other tools making it possible to configure and generate variant-specific engineering assets consistently and compliant to the ISO 26580.
If you are looking for advanced feature modelling capabilities like handling parametric variability, support for cross-system dependency management, configuration of variants in multiple steps and a centralized solution for managing variability across tool borders, then join this presentation to get an overview of pure::variants and its Connector for Polarion.
Roundtable: Konstruktionsnahe Simulation
Abstract folgt
"Train-the-Trainer" - ein gutes Modell
Um den größtmöglichen Nutzen aus einer Teamcenter Product Cost-Implementierung bei einem Kunden zu ziehen, war es wichtig, dass 200 Endanwender, mit verteilten Standorten rund um den Globus, die neuen Geschäftsprozesse und das Tool annehmen. In dieser Präsentation erfahren Sie, wie das für den Kunden erstellte Schulungskonzept ausgesehen hat, das sowohl Standard- als auch kundenspezifische Lerninhalte beinhaltet, als auch ein Train-the-Trainer-Konzept umfasst. Erfahren Sie aus der Perspektive des Lernarchitekten, wie die Herausforderung umgesetzt wurde und seien Sie Neugierig auf das erzielte Ergebnis.
Digitaler Zwilling beim Megatrend Mobilität
Erleben Sie praxisnah am Beispiel eines E-Antriebs, wie der digitale Qualitätszwilling die Produktentwicklung vorhersagbar macht und das Produktionsanlauf-Risiko minimiert.
Bei der E-Mobilität unterliegen Schlüsselkomponenten strengen Qualitätsvorgaben. Der digitale Qualitätszwilling adressiert diese Vorgaben und liefert Erkenntnisse der geometrischen Qualität dort, wo Sie die Basis legen: in der Konstruktion. Die Referenten der ARRK Engineering GmbH und CENIT zeigen Ihnen den durchgängigen Umgang mit kritischen Indikatoren. Sie werden durch die Integration der Toleranzanalysesoftware 3DCS in Siemens NX entlang der gesamten Wertschöpfungskette stetig überprüft und ausgewertet.
NX Visualization / fotoreales Rendering
Abstract folgt
Roundtable - Austausch: Praktische Erfahrungen mit Model-Based Definition
Model-Based-Definition (MBD) ist in einigen Unternehmen schon umgesetzt. Andere evaluieren derzeit die Möglichkeiten und Anforderungen an die betroffenen Teams und Lieferenten. In dieser Diskussionsrunde soll es darum gehen, sich über Best-Practise im Bereich MBD und MBD-Einführung auszutauschen. Beispielsweise sind Fragestellungen, wie die ISO-GPS Norm die Einführung von MBD beeinflusst und wie MBD den Engineering-Prozess im Unternehmen beeinflusst, sehr interessant. Dabei stehen Siemens und Partnerfirmen Rede und Antwort und die Teilnehmer finden eine gute Plattform, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und auszutauschen. Gerade der Austausch mit anderen Firmen zeigt ggf. Stolpersteine auf oder lässt Lösungsansätze deutlich werden.