Agenda - SIEMENS PLM Connection Deutschland 2024
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In der Agenda finden Sie alle Informationen zu den Vorträgen während der Konferenz. Wenn Sie über die Einträge streichen, wird Ihnen jeweils das Abstract zu den Vorträgen angezeigt. Sie können Vorträge auswählen und über das "Auge" in der Menüleiste den Rest ausblenden. Markieren kann man über die Auswahlfilter in der Menüleiste oder durch Anklicken der Vorträge. Die gewählten Vorträge können sie über den Speichern-Button auf ihrem jeweiligen Endgerät sichern. Allerdings funktioniert dies nicht geräteübergreifend. Natürlich können Sie ihre Auswahl oder die gesamte Agenda auch auf Papier oder in ein PDF-Datei ausdrucken.
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Mit Easy Plan zum Erfolg: So nutzen Sie Teamcenter optimal für Ihre Arbeitspläne im PLM
Viele Kunden nutzen Teamcenter als PLM-Lösung für ihre Engineering-getriebenen Prozesse. Der Übergang in die logistikorientierte ERP-Welt erfolgt schon früh mit der Engineering Stückliste oder spätestens mit der Manufacturing BOM, die auf die Produktion und das Werk zugeschnitten ist. Für die endgültige Erzeugung eines Fertigungsauftrags werden nur einfache Operationen festgelegt, die den Arbeitsplan im ERP mit dem Minimum an Informationen ergänzen. Technische Detailierungsgrade werden nach wie vor in getrennten Excel-Listen verwaltet. Aber warum diese Doppelspurigkeit? Anhand eines praxisnahen Kundenbeispiels wollen wir aufzeigen, dass es auch anders geht. Wir wollen die deutlichen Vorteile einer frühzeitigen Erzeugung eines Arbeitsplans im PLM herausstellen und zeigen, wie „easy“ das unsere Kunden schon schaffen. Dabei sind neben der initialen Anlage auch wichtige Aspekte wie die Erstellung von Arbeitsanweisungen und die frühzeitige Taktzeitprognose entscheidend für die Wertschöpfung.
Neues in NX Part Manufacturing
In dieser Präsentation erhalten Sie einen Überblick über einige der neuen Funktionalitäten von NX für die Fertigung. In den letzten Softwareupdates wurden wieder viele neue und überarbeitete Funktionen im Bereich NX Manufacturing veröffentlicht. Dazu gehört u.a. ein neues Schruppmodul, der Cloud Werkzeug Manager sowie Erweiterungen für "Messen auf der Maschine" und Post Hub. Es werden auch weitere Neuerungen und Erweiterungen in den Bereichen Fräsen, Drehen und Simulation vorgestellt. Eine Erweiterung der automatischen 1-Klick-Programmierung sowie Fragen und Antworten zu verschiedenen Themen sind ebenfalls im Angebot.
Additive Fertigung mit Siemens NX und TruPrint 1000 in KMU
Additive Fertigung mit Siemens NX und TruPrint 1000 in KMU • Vorstellung Partnerschaft 3D-Metall Theobald und ARC Solutions • Darstellung der Prozesskette vom Kundenbauteil zum additiv gefertigten Werkstück • Herausarbeitung des Mehrwertes und Darstellung was wir außerhalb des Systems lösen und warum • Erweiterte Anwendung zur Konstruktion eigener Werkstücke als Showcases, für Vorrichtungsbau sowie eigene Entwicklungsprojekte und Produkte • Praxis-Trainings für Kunden und Interessenten zur Additiv-Fertigungsgerechten Konstruktion von Metallwerkstücken • Mehrwert für Kunden durch NX-basierte Prozessautomation
Laserscanning in Kombination mit hybridem Reparaturprozess an Formwerkzeugen
Die Reparatur von verschlissenen oder beschädigten Formwerkzeugen bietet erhebliche Potenziale in Bezug auf Nachhaltigkeit und Ökonomie. Leistungsfähige, maschinenintegrierte Scan-Lösungen können hierbei zur Erfassung der Defekte genutzt werden. Es gilt, den Herausforderungen in der prozessbegleitenden Datenaufbereitung und -weiterverarbeitung mit effizienten Lösungen zu begegnen. DMG MORI Ultrasonic Lasertec nutzt NX CAM für die Bahnplanung von komplexen Bauteilscans zur Defekterfassung. Verschiedene NX-Funktionen aus den Bereichen Reverse Engineering und Polygon Modeling -z.B. „Realize Shape“- kommen zur Verarbeitung der erfassten Daten zum Einsatz. Somit können die tatsächlich zu bearbeitenden Geometrien ermittelt und digital aufbereitet werden. Dies bildet die Grundlage für die Ermittlung der optimalen Reparatur-Strategie sowie der Generierung der erforderlichen Werkzeugwege. Dabei werden klassische Bearbeitungsprozesse aus dem Fräsbereich mit additiven Operationen aus NX CAM „MultiAxis Depositioning“ kombiniert und die Reparatur anschließend effizient auf einer DED-Hybrid Maschine durchgeführt.
What's New Additive
Vorstellung neuer Funktionen in der Additiven Fertigung von Siemens NX Zum Beispiel können Volumenkörper nun effizient in Sinterboxen gelegt werden, dies ist besonders hilfreich beim Zusammenfassen von Aufträgen oder bei kleinen Bauteilen. Es besteht die Möglichkeit, einen Bauraum in einen anderen einzufügen. Objekte im Bauraum können gezielt ausgeblendet werden, um einen besseren Überblick zu den Teilen zu erhalten. Der Einsatz des Siemens Build Processor Servers verbessert die Verarbeitung von Druckaufträgen. Der Aufbauprofilbibliothek-Navigator erleichtert die Auswahl geeigneter Profile für verschiedene Materialien und Anwendungen. Des Weiteren ermöglicht das System das vereinfachte Neupositionieren von Teilen im Bauraum für eine optimierte Fertigung. Diese und weitere neuen Funktionen bieten eine verbesserte Effizienz und Flexibilität in der additiven Fertigung, was zu einer Steigerung der Produktivität und Qualität führen kann.
Effiziente Roboterfertigung mit NX CAM durch simulationsgestützte Postprozessor-Optimierung
Die wachsende Integration von Industrierobotern in der Fertigungsbranche betont ihre zunehmende Bedeutung als sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen Fertigungsverfahren, was zu effizienteren Produktionsprozessen führt. Zusätzlich erweisen sich robotische Anwendungen als geeignet für additive Fertigungsverfahren, da sie aufgrund eines großen Bauraums und ihrer flexiblen Positionierungsfähigkeiten optimale Voraussetzungen für den 3D Druck bieten. Unabhängig von ihrem Einsatzgebiet ist es essenziell die robotische Fertigung mittels simulationsgestützter Postprozessoren zu optimieren. Das vorgestellte Verfahren nutzt die in NX CAM vorhandenen Simulationsmöglichkeiten und erweitert diese unter Zuhilfenahme externer Simulationsprogramme wie KUKA.SIM oder den Siemens VNCK. Beispielsweise können qualitätsrelevante Einbrüche in der Bahngeschwindigkeit exakter vorausgesagt und dadurch bereits im Planungsumfeld erkannt und präventiv in das Fertigungsprogramm eingebracht werden.
The interplay between a digital tool chain and stable additive parameters for industrial DED-Arc applications
Faster identification of robust additive printing parameters for DED-Arc by combining CAM software with industrial experience in additive welding - using the example of an industrial application
ECO-Design mit NX - Design for Additive Manufacturing
In diesem Vortrag stellen wir Ihnen weitere Neuerungen im Bereich der Konstruktions-Lösungen für die additive Fertigung vor. Hier wird nicht nur die maximale Materialeinsparung ermöglicht, sondern auch gleichzeitig die optimale Gestalt- und Formfindung für das ausgewählte additive Druckverfahren berücksichtigt. So können schon vom ersten Konstruktionsentwurf an, die Umweltverträglichkeit des verwendeten Materials betrachtet und die Eco-Design Kriterien, wie der CO2 Fußabdruck des Produktes, optimiert werden.
KI-geführte 3D-CAD-Arbeitsplanung und CAM-Automatisierung für kundenzentrierte Präzision in der Fertigungsindustrie
Die fortschreitende Digitalisierung in der Fertigungsindustrie hat zu einem Paradigmenwechsel in der Arbeitsplanung und im Computer Aided Manufacturing (CAM) geführt. Eine innovative Künstliche Intelligenz (KI) unterstützte Herangehensweise zur 3D-CAD-Modell-basierten Arbeitsplanung und CAM-Automatisierung wird entwickelt. Die Integration von 3D-CAD-Modellen in den Arbeitsplanungsprozess ermöglicht eine präzisere und detailliertere Planung der Fertigungsschritte, während die KI-basierte Analyse von geometrischen Informationen in den 3D-CAD-Modellen für eine effizientere und fehlerfreie Arbeitsplanung sorgt. Basierend auf dem Arbeitsplan, werden die Arbeitsvorgangsmodelle automatisch erstellt, die für die CAM-Programmierung als Input dienen. Die optimalen Werkzeuge, Bearbeitungsstrategien und daraus generierte Werkzeugbahnen werden vorgeschlagen. Ein entscheidender Aspekt der gesamten Methode ist die Berücksichtigung von Kundenpräferenzen, historischen Daten und individuellen Anforderungen durch die KI-Modelle. Dies führt zu maßgeschneiderten Arbeitsplänen und CAM-Programmen, die höchste Präzision gewährleisten und gleichzeitig ökonomischen und zeitlichen Anforderungen gerecht werden. Eine erhebliche Reduzierung der Programmierzeiten wird erreicht und eine adaptive Anpassung an variierende Produktionsanforderungen wird ermöglicht.
Nutzung von Daten aus der Werkzeugmaschine zur Optimierung der spanenden Prozeßkette
Im Vortrag wird dargestellt, wie die CAD/CAM NX-Prozesskette in eine CAD/CAM/CNC-Prozesskette erweitert wird. Hierbei werden die Prozessabläufe im Shopfloor mit der notwendigen Berücksichtigung der Supportfunktionen in der Teilefertigung, wie Werkzeugbereitstellung, präsentiert. Um die closed loop Abläufe auf Basis der digitalen Zwillinge zu realisieren, liegt der Augenmerk auf der Nutzung von Daten aus der Maschine. Hier wird repräsentiert, wie mittels der tiefen Integration in Werkzeugmaschinen, der Auftragsberücksichtigung und der 3D-Durchgängigkeit nachvollziehbare Prozesse verbessert werden. Dies ist wiederum die Basis, um neue Geschäftsmodelle abzubilden, bzw. aktuellen Herausforderungen, wie Energiemanagement zu begegnen.
Automatisierte Montageplanung durch künstliche Intelligenz
Ein häufiges Problem in der produzierenden Industrie ist die Trennung von Produktentwicklung und Montage. Produkte werden oft entworfen, ohne die Herausforderungen und Kosten der Montage zu berücksichtigen. Dies führt zu ineffizienten Montageprozessen und erhöhten Kosten durch nachträgliche Anpassungen an der Konstruktion. Die Einbindung von künstlicher Intelligenz (KI) in die Planung der Montageprozesse schon während der Konstruktionsphase kann deren Effizienz signifikant erhöhen. Es wird ein Konzept entwickelt welches Design for Assembly ermöglicht, um dem Konstrukteur bereits während der Konstruktion Rückmeldung über die Montagetauglichkeit seiner Baugruppe zu geben. Basierend auf dem 3D-CAD-Model werden automatisiert die Montagereihenfolge, die Montageunterbaugruppen und die benötigten Werkzeuge abgeleitet. Durch die KI basierte Montageplanung wird die Möglichkeit geschaffen, die Montageprozesse in einer 3D-Umgebung zu betrachten und so die 2D basierte Montageanleitung abzulösen. Gerade bei Produkten mit geringen Losgrößen wird so eine effiziente Planung der Montage ermöglicht.
Agile Softwareentwicklung bei ICARUS : Augmented Reality und ChatGPT in der industriellen Roboterprogrammierung
Simulationssysteme wie Siemens Process Simulate bilden die Grundlage für eine hochqualitative Programmierung von Industrierobotern. Trotz des breiten Funktionsspektrums entstehen insbesondere in komplexen Applikationen Anforderungen, die nur durch Zukauf oder Eigenentwicklung spezialisierter Tools und Plugins gelöst werden können. Da dies auf dem konventionellen Weg mit hohen Entwicklungsaufwänden und -kosten verbunden ist, haben wir bei ICARUS Consulting GmbH eine agile Entwicklungs-Toolchain entwickelt, mit der wir auf Basis von Design Prinzipien wie dem Test-Driven-Development und der Clean Architecture effizient Softwarelösungen für uns und unsere Kunden entwickeln. Durch die einfache Struktur ist insbesondere die Integration von externen Werkzeugen wie ChatGPT und Augmented Reality in das Siemens Ökosystem möglich. Im Vortrag beleuchten wir die Grundlagen unseres modularen Designs, und zeigen anhand von Beispielen wie der Anwendung des externen Dienstes ChatGPT in Process Simulate sowie der Augmented Reality gestützten Roboterprogrammierung wie wir uns und unsere Kunden auf die Herausforderungen von morgen vorbereiten.
Workflow zwischen verschiedenen Simcenter Tools anhand eines Anwendungsbeispiels (Simcenter FLOEFD, Simcenter ROM, Simcenter Amesim und Simcenter Star-CCM+)
Der Workflow zwischen verschiedenen Simcenter Tools wird anhand eines nachgestellten Kundenbeispiels gezeigt. Es handelt sich um ein ATR Modul aus der Luftfahrt. Dieses Beispiel ist representativ zu verstehen und der Workflow kann auf andere Anwendungsfälle übertragen werden. In Simcenter FLOEFD wird die EDA Geometrie importiert und die thermische Simulation mit den detaillierten, internen Komponenten im Gehäuse durchgeführt (inklusive Strukturanalyse). Anschließend erfolgt eine Parameterstudie (Design of Experiment), um eine charakteristische Anzahl an Lastfällen zu erzeugen. In Simcenter Reduced Order Modeling wird ein FMU erstellt, welches auch z.B. in Amesim für eine Systemsimulation verwendet werden kann. In Simcenter Star-CCM+ wird schließlich die Kombination dieser ATR Module mit den FMU Parametern unter verschiedenen Bedingungen simuliert und die Betriebscharakteristik für den Gesamtraum untersucht, z.B. im Hinblick auf maximale Temperaturen.
Low-Code mit Mendix: Ein Erfahrungsbericht der Nutzung in Ingenieurstudiengängen, Strategien zu effektiven Einarbeitung
Low-Code ist ein Softwareentwicklungsansatz, der idealerweise wenig bis gar keine Programmierkenntnisse für die Entwicklung von Apps erfordert. Mendix ist eine Low-Code-Plattform aus dem Hause Siemens. Im Studiengang „Digitalisierungsingenieurwesen“ der TH OWL erlernen Studierende die Erstellung von Low-Code-Apps mit Mendix.
In diesem Vortrag wird erläutert, wie eine Einarbeitung in Mendix in kurzer Zeit gelingen kann, welche Key-Take-Aways sich daraus für Studierende ergeben und diskutiert, inwieweit die Ziele von Low-Code in diesem konkreten Kontext erreicht werden.
Globale Teamcenter Harmonisierung - Herausforderung Datenmigration
Die ACO Gruppe, ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwässerungstechnik, etabliert parallel zur unternehmensweiten SAP-Einführung Teamcenter als strategische PLM-Plattform. Um Geschäftsprozesse zielgerichtet zu unterstützen und neue Standorte und Tochtergesellschaften einfacher anzubinden, muss die aktuelle, stark angepasste Teamcenter-Instanz durch eine neue ersetzt werden. PROSTEP stellt dabei die Migration der PLM-Daten sicher.
Aufgrund der heterogenen Unternehmenslandschaft mit unterschiedlichen ERP-Lösungen wurde es immer aufwändiger, neue Standorte und Tochtergesellschaften an die bestehende Teamcenter-Installation anzubinden. Außerdem waren Updates immer mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden und Funktionserweiterungen immer schwieriger. Deshalb entschied sich die Firmenleitung und die Fachabteilungen, strategisch eine neue Teamcenter-Instanz auf Basis des Active Workspace mit konsequenter SAP-Anbindung aufzusetzen und die Anwendung stärker an die Geschäftsprozesse heranzuführen.
Teamcenter Active Workspace Basis
Grundverständnis für Teamcenter, Arbeitsweise in der Active Workspace, Whats New Tc2312
NX Feature Template
Generierung eines eigenen Kundenstandards (Geometrie) mit PMI-Elementen zur Wiederverwendung
Ausstellung
Mitgliederversammlung
Abendveranstaltung
Ausklang
Kaffeepause / Ausstellung
Aussteller Speed-Dating
ISO GPS ermöglicht eine papierlose Qualitätsprüfung und spart Zeit für Konstrukteure und Qualitätsingenieure
In dieser Präsentation werden die Vorteile der Integration der Geometrischen Produktspezifikation ISO GPS in die durchgängige Prozesskette von NX CAD bis zur Messmaschinen-Programmierung gezeigt. Die Präsentation konzentriert sich auf die praktische Umsetzung von ISO GPS in einem modellbasierten Workflow innerhalb von NX und demonstriert den nahtlosen Datenfluss von der Konstruktion bis hin zur Qualitätssicherung (QA), einschließlich Datenfeedback. Ein reales Beispiels verdeutlicht das Zusammenspiel von ISO GPS und MBD, um die Effizienzgewinne bei der Messmaschinenprogrammierung (CMM) hervorzuheben.
Closing Session / Gewinnspiel-Verlosung auf der Treppe im Foyer vor Ort
Siemens und SAP: Wertschöpfung durch optimierte Teamcenter / SAP Integration
Erfahren Sie, wie Sie die Leistungsfähigkeit designorientierter, integrierter Geschäftsprozesse und gemeinsamer digitaler Threads im gesamten Unternehmen nutzen können. Kunden von SAP S/4HANA und Siemens Teamcenter können neue Ansätze bei der Integration ihrer Software-Suiten verfolgen. In dieser Sitzung werden die neuesten Integrationsfunktionen erläutert, die durch verbessertes Datenmanagement und Prozessautomatisierung mit der Fertigung und dem erweiterten Unternehmen einen Mehrwert bieten, veranschaulicht anhand von Anwendungsfällen von Kunden.
Model-based Systems Engineering – Transformation im Engineering braucht ein Eco-System
Industrieunternehmen erfahren seit Jahren einen stetigen Wandel. Treiber dieses Wandels sind häufig neue Technologien und Produktinnovationen. Diese erfordern einen breiteren Blick auf das Eco-System „Engineering“. Systemisches Denken und Entwickeln (Systems Thinking & Engineering) wird zu einer strategischen Fähigkeit in der Produktentwicklung. Die gesamte Unternehmensorganisation – Prozessen, Methoden, IT-Werkzeugen, Mitarbeiterrollen und -fähigkeiten – entsprechend zu transformieren ist eine enorme Aufgabe für Unternehmen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist häufig ein guter Mix aus unterschiedlichen Inhalten, Maßnahmen, Fähigkeiten, Personen und Partnern notwendig. Daher arbeiten Siemens und die :em AG mit ihren Kunden und Partnern in einem Eco-System zusammen, um die Transformation im Engineering erfolgreich zu realisieren. In diesem Vortrag werden typische Herausforderungen aus der Praxis erläutert und Elemente aus dem Systems Engineering Eco-System vorgestellt. Mit Hilfe von repräsentativen Kundenbeispielen wird die Einführung und erfolgreiche Anwendung von Systems Engineering auf Basis von Teamcenter, Polarion und Systemmodellierungswerkzeugen wie Rhapsody, Systems Modeling Workbench (SMW) und Cameo diskutiert.
Durchgängiges Variantenmanagement
Der Vortrag widmet sich dem aktuellen Stand des Teamcenter Variantenmanagements mit Fokus auf innovative Ansätze und jüngste Entwicklungen. Der Vortrag ist als Weiterführung zu Vortrag im NX-Stream zu sehen: „NX ECO-Designer – Von der Anforderung zum nachhaltigen und modularen Produkt“ von Peter Scheller“. Schwerpunkte der Präsentation sind die Konfiguration von Modularen Produkten, sowie die Vorstellung einer neuen Matrix, die Constraints für die Planung von Variabilität in Konfigurationen ermöglicht. Besondere Aufmerksamkeit wird der neuen Web-Oberfläche gewidmet, die sämtliche Funktionen an einem zentralen Ort vereint und den Rich-Application Client bereits grösstenteils ersetzt. Des Weiteren werden mechatronische Stücklisten mit Softwareanteilen behandelt und die Integration von Anforderungen in das Siemens Produktportfolio Polarion erläutert. Durch die Partnerschaft zwischen SIEMENS und SAP konnte auch die Integration zwischen PLM und ERP auf ein neues Level gehoben werden. Die Möglichkeiten werden schematisch erläutert. Der Vortrag bietet einen umfassenden Einblick in die neuesten Entwicklungen im Bereich des Teamcenter Variantenmanagements, wie diese Innovationen die Effizienz und Flexibilität in der Produktkonfiguration entscheidend verbessern können.
Integration Quality-Issues ins Changemanagement
Die Einbindung von Qualitätsproblemen in das Changemanagement ist ein wesentlicher Schritt zur Aufrechterhaltung hoher Standards in Unternehmensprozessen. Um dies effektiv zu tun, müssen alle Qualitätsprobleme systematisch erfasst und analysiert werden. Dies beinhaltet die Identifizierung der Ursachen und die Entwicklung von Lösungsstrategien. Im Rahmen des Changemanagements werden diese Issues dann als essenzielle Treiber für Veränderungen betrachtet. Die Einführung von Maßnahmen sollte im Change-Management-Prozess sicherstellen, dass alle Veränderungen kontrolliert, dokumentiert und rückverfolgbar sind. Durch die kontinuierliche Überwachung der Auswirkungen von Change-Initiativen auf die Qualität können Unternehmen proaktiv agieren, um Qualitätseinbußen vorzubeugen und eine stetige Verbesserung der Prozesse und Produkte zu garantieren.
Komplexität meistern: Datenmigration als Herausforderung bei der globalen PLM-Digitalisierung
Der Vortrag beleuchtet im Rahmen der Konsolidierung der PLM-Systeme und Prozesse bei Siemens Healthineers eines der Schlüsselelemente der PLM-Transformation über die gesamte globale Organisation hinweg: Die Migration von SAP-Daten, Materialien und BOMs in die Teamcenterumgebung - zusammen mit der ECS GmbH. Siemens Healthineers ist einer der bedeutendsten Medizintechnikhersteller weltweit. Medizintechnik bedeutet hier auch, den besonderen regulatorischen Anforderungen zu genügen - die die mitunter lange Historie von Dokumenten bedingt. So gilt es im Projekt mit ECS alle relevanten 17 Millionen Dokumente der vergangenen 20 Jahre bis heute – als auch 1.6 Millionen Materialstämme und 30.000 Changes (p.a.) zu migrieren. Besonders sind nicht nur die schiere Menge an Daten und deren notwendige Prüfung, als auch der Faktor Performance und die Datenintegrität sind hier besonders zu sehen. Dabei wird das innovative ECS-eigene Migration Framework zu Export, Anreicherung, Validierung und Import genutzt - um das Vorhaben nach einer strategischen Vorbereitung und umfassenden Koordination mit einem „Big Bang Approach“ zu stemmen.
Teamcenter X und Navision: Eine PLM Lösung für die neue WAAM Anlagengeneration von GEFERTEC
Die GEFERTEC GmbH ist ein führender Hersteller von Systemlösungen für die Additive Fertigung mit dem Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) Verfahren, das die Herstellung von hochwertigen und effizienten Metallbauteilen ermöglicht. Seit Juli 2021 ist GEFERTEC ein Entwicklungspartner von Siemens, um die Nutzung der CAD/CAM/CAE-Software NX für das WAAM Verfahren zu ermöglichen und fortschreitend zu verbessern. GEFERTEC nutzt NX seitdem für die gesamte Konstruktion ihrer WAAM Anlagen. Für die Verwaltung der Konstruktionsdaten setzt GEFERTEC auf Teamcenter X, eine cloudbasierte PDM-Software von Siemens, die Flexibilität und Skalierbarkeit verspricht. Um die Anbindung an die Fertigung zu gewährleisten, ist eine Integration von Teamcenter X mit der ERP-Software Navision erforderlich. Die PLM-Lösung, die aus Teamcenter X, NX und Navision besteht, ermöglicht somit einen durchgängigen, softwaregestützten digitalen Produktentstehungsprozess und die Übergabe von vordefinierten Fertigungsdaten an die Produktion. In diesem Vortrag wird die Implementierung einer umfassenden PLM-Lösung in einem kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU) dargestellt.
Ganzheitlicher MBSE- & Konfiguration-Ansatz bei der BSH Hausgeräte GmbH mit Teamcenter als System LifeCycle Management Tool
Steigende Produktkomplexität - der Trend zu höherer Produktvariabilität - die Einführung von Model-Based Systems Engineering - die geforderte Rückverfolgbarkeit über verschiedene Tools hinweg – IOT … Dies sind nur einige der Themen, die die Herausforderungen hin zu einem ganzheitlichen Konfigurationsmanagement-Ansatz vorantreiben. Die IT-Abteilung der BSH Hausgeräte GmbH hat eine Initiative ins Leben gerufen, um zukünftige Prozesse und Methoden zum Konfigurationsmanagement unter Berücksichtigung der bestehenden IT-Landschaft zu erarbeiten. Dazu gehören beispielsweise die Definition von Änderungs- und Freigabeprozessen, die Definition notwendiger Schnittstellen und das Datenmanagement über Polarion, Cameo ,Teamcenter bis ins CAD hinweg. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die bestehenden Herausforderungen und wie die BSH versucht, diese zu meistern.
Teamcenter CAD BOM alignment (CBA 3.0) @ ENERCON (a wind energy company)
Wir wollen gern die Diskussion anregen, wie am besten mit dem Product Master Automation Modul in TC 13 und höher umgegangen werden kann. Stichwörter wären hier: - DBOM-EBOM-MBOM Visualisierung auch in Kombi mit dem Produktkonfigurator
Agenda:
- ENERCON Kurzvorstellung
- generelle BOM Structure Management (CAD - eBOM - mBOM)
- BOM Alignment Process & CAD Daten Ablage
- Case Studies / Operational Use Cases für Diskussionsstart:
- bestehende eBOM Strukturen alignen
- Alignment von Halbzeugen
- CAD BOM Alignment im AWC und oder RAC
- Visualization Tools & Rendering in:
- Teamcenter Visualization
- Lifecycle Viewer + JT-2-Go
--> Diskussionsrunde via Round Table mittels oben genannter Themen
NX ECO-Designer – Von der Anforderung zum nachhaltigen und modularen Produkt
Die Richtlinien und Anforderungen gegenüber Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft werden für eine erfolgreiche Produktgestaltung immer wichtiger. NX bietet hier Lösungen, um von Beginn an die Anforderungen für den Konstrukteur transparent in die Konstruktion einzubinden und CO2 Fußabdruck und andere Umweltbedingungen schon früh zu analysieren. Wie dies in modulare und konfigurierbare Produkt-Module überführt werden kann ist ebenfalls ein Baustein dieses Vortrages und knüpft hiermit nahtlos an unsere Lösungen Im Teamcenter-Umfeld mit TC Produkt-Konfigurator etc. an, die im Vortrag: Teamcenter-Varianten-Management und Produkt Konfigurator, näher beldeuchtet werden.
Smart Part Modellig: O-Ring
Anhand eines einfachen O-Rings wird gezeigt, was mit smarten Modellierungstechniken in NX möglich ist. Basierend auf Messwerten aus der Realität und Simulationsdaten wurde ein CAD-Modell erstellt, welches über mathematische Gleichungen und Parameter vollständig steuerbar ist und sich bei Verformung realitätsnah verhält. Das O-Ring-Modell kann mit einem Klick in eine Baugruppe eingebaut werden und über die Eingabe der Verformungswerte assoziativ oder nichtassoziativ angepasst werden. Unzulässige Eingabewerte werden entweder abgefangen oder direkt im Modell dargestellt. Die Entstehung und der Aufbau des Modelles werden Schritt für Schritt vorgestellt und erklärt Darüber hinaus werden unterschiedliche Einbausituationen in Baugruppen und das Verhalten bei Änderungen betrachtet.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - Stabile Folgeprozesse durch valide CAD-Daten - Unsere Erfolgsstory
Bausch und Ströbel SE + Co. KG ist einer der Weltmarktführer im Bereich der Abfüll- und Verpackungsanlagen für die pharmazeutische Industrie. Auf den Anlagen werden weltweit flüssige und pulverförmige Arzneimittel in Spritzen, Vials, Karpulen oder Ampullen abgefüllt. Seit 2003 setzt Bausch und Ströbel Teamcenter und NX von Siemens im Engineering ein. Simulationen, Virtuelle Inbetriebnahmen, XR-Anwendungen, komplexere Prozesse sowie digitale Services für Endkunden setzen die Messlatte an die CAD-Datenqualität immer höher. Hierbei hilft uns nun der CAD-Checker DQM von Docufy erheblich, dessen Ergebnis für den Freigabeworkflow in Teamcenter entscheidend ist. Wir möchten aufzeigen wie es uns beim Benchmark sowie der Implementierung des Tools ergangen ist und wie der Spagat mit den Bestandsdaten gelingen kann.
Konfiguration Methoden in NX mit Teamcenter bei der BSH Hausgeräte GmbH
Bereitstellung positionsgenauer Bauteile in NX für die Konfiguration eines 100% digitalen Zwilling
aus der 150% Baugruppe über Module; Submodule Positionsbaugruppen und wave links.
Sowie deren Ableitung in spezifischen Prozessbaugruppen für die Erstellung von Simulationen, Werkzeugen, und Montageabläufen.
Virtuelle Verdrahtung im 3D-CAD mit Künstlicher Intelligenz
Methoden der Künstlichen Intelligenz fungieren nicht nur als Schlüsselkomponente zur Reduzierung zeitaufwändiger und fehleranfälliger Konstruktionsprozesse im 3D-CAD. Vielmehr bieten sie innovative Lösungen für eine optimierte Platzierung von Komponenten und der folgenden virtuellen Verdrahtung. Anstelle einer zeitintensiven Definition von Wegstreckenpunkten stellt eine KI einen optimierten und anpassbaren Lösungsvorschlag innerhalb kürzester Zeit bereit. Statt der Festlegung starrer Regelwerke lernt die KI im laufenden Prozess weiter mit und passt sich damit auch an veränderte Anforderungen an. Dabei fügt Sie sich nahtlos in bestehende Konstruktionsprozesse ein und schafft eine neue Symbiose für die Zukunft des Kabelroutings.
Effizientes Design maßgeschneiderter Produkte – Welche Rolle spielt nachhaltige Standardisierung und Automatisierung von Entwicklungsabläufen? Ein Erfahrungsbericht aus dem Mould Design
ALPLA ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Verpackungslösungen aus Kunststoff. Hierzu leistet die kundenindividuelle, Knowhow-intensive Konstruktion im Bereich Werkzeug- und Formenbau einen entscheidenden Beitrag. So ist das in diesem Bereich vorhandene Knowhow ein kritischer Erfolgsfaktor. In diesem Vortrag zeigen wir wie dieses Knowhow, durch die Anwendung von agilem Knowledge-Based Engineering (KBE), zum einen effizient in nachvollzieh- und änderbarer Form in vollständige Produktmodelle und Prozesse eingebettet wird. Und wie es zum anderen skalierbar und nachhaltig in der interaktiven Automatisierung, sukzessiven Standardisierung und zur in-Line Qualitätssicherung verwendet wird. Als Ergebnis erzielt APLA zum einen eine verkürzte Durchlaufzeit bei reduziertem Engineering-Aufwand und gesteigerter Datenqualität. Zusätzlich ist durch den gewählten KBE-Ansatz das Onboarding wesentlich beschleunigt worden.
Digital transformation starts here: a Solid Edge strategic update
Dieser Session beleuchtet aktuelle Industrie-Trends, die damit verbundenen jüngsten Fortschritte in Bereichen wie AI, Cloud und Design-Automatisierung und deren Einfluss auf die Optimierung, Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen im Entwicklungsprozess.
Die Vertiefung mit einem Blick auf das Zusammenspiel von NX mit Solid Edge, angereichert mit Kundenbeispielen sowie ein Vorgeschmack auf Solid Edge 2025 und die Roadmap runden diesen Beitrag ab.
Mehr Effizienz im Formen- und Werkzeugbau mit dem neuen NX Continuous Release
Das NX Continuous Release bietet erneut viele Neuerungen für mehr Produktivität im Formen- und Werkzeugbau. Zahlreiche Anforderungen unserer Kunden wurden implementiert und sorgen zukünftig für schnellere Durchlaufzeiten. Dabei stehen geringere Kosten und steigende Qualität im Vordergrund. Bei Spritzgiesswerkzeugen unterstützt Mold Cost die Anwender noch besser bei der Kalkulation der Kosten, die konturnahe Kühlung wurde um neue Feature erweitert und die automatische Entformungserkennung kann Teilprozesse signifikant beschleunigen. Für Folgeverbundwerkzeuge steht ein neues Streifen-Layout zur Verfügung und der Workflow wurde optimiert. Ebenso wurden die Möglichkeiten für den Konzeptwerkzeugaufbau erweitert und die Kräfteberechnung für beliebige Komponenten bzw. für das gesamte Werkzeug optimiert. In Summe fokussiert sich das neue NX Continuous Release im Bereich Formen- und Werkzeugbau auf die Automatisierung von zeitintensiven Prozessschritten, um die Anwender zu entlasten und die Durchlaufzeiten zu verkürzen.
Optimierung der Datenqualität im Engineering-Prozess durch PMI basierte CAD-Modellvalidierung und Korrektur
Im Engineering Prozess werden Dienstleister und Partner vom OEM beauftragt CAD Modelle zu konstruieren. Durch den Austausch von CAD Modellen zwischen allen Beteiligten können Unterschiede in Version, Produktstruktur, Geometrie oder Topologie des Modells entstehen. Diese Fehler und Unterschiede erstrecken sich durch die folgenden Produktentwicklungsphasen bis hin zur Produktion. Um eine durchgängige Datenqualität zu erreichen haben Forschung (VPE) und Dienstleister (Elysium) einen Demonstrator entwickelt, der die Anforderungen des Endkunden (Mercedes-Benz) verifiziert. Hierbei wird zunächst ein CAD Modell mit Product Manufacturing Information konstruiert. Anschließend wird das Modell im 3D Druckverfahren hergestellt. Das hergestellte Produkt wird mittels hochauflösendem 3D Scanner im Reverse Engineering Verfahren eingescannt. Abschließend erfolgt ein Vergleich des digitalen Modells des hergestellten Produktes mit allen CAD Modellen der vorherigen Prozesse. Die Qualitätsgüte wird durch Korrektur der Modelle gehoben.
Teamcenter – Einführung mit SolidEdge
Abstract
Kostensparendes Frontloading für einen akustischen End-of-Line Prüfstand mittels Simulation
Akustische Eigenschaften mechatronischer Systeme in der Automobilindustrie gewinnen zunehmend an Bedeutung. Technologieinnovationen insbesondere der Antriebe verringern die Geräusche im Inneren moderner Fahrzeuge. Darum streben Automobilzulieferer die exzellente Klangqualität ihrer Produkte an. Dieser Beitrag beschreibt einen neuen Arbeitsablauf, welcher die numerische Simulation für die Entwicklung entsprechender End-of-line Testsysteme nutzt. EOL-Prüfstationen stellen die akustische Produktqualität in der Produktion sicher. Schwingungssensoren vermessen das Produkt an einem repräsentativen Betriebspunkt. Während der Messung bringen die mechatronischen Systeme Anregungen, z.B. durch elektromagnetische und mechanische Kräfte oder Störungen durch kinematische Gelenke, ein. Die Signalverarbeitung der Messdaten identifiziert fehlerhafte Teile und ordnet eine Fehlerquelle zu. Dazu notwendige Informationen über das System werden durch Messungen an Prototypen gewonnen und mit Fehlern in der Serienproduktion abgeglichen. Numerische Simulationen determinieren das akustische Produktverhalten des mechatronischen Systems bereits vor Fertigung realer Prototypen. Zuverlässige Modelle berücksichtigen sämtliche Schallanregungsquellen und die Frage "Repräsentiert der Strukturpunkt mein akustisches Verhalten?“ kann bestätigt werden. Die so genannte Imperfektionsanalyse ermöglicht ein frühzeitiges Wissen über die Parameterempfindlichkeit des Models und mögliche akustische Störungen. So können die End-of-Line Eigenschaften frühzeitig virtuell abgestimmt werden, um den Start der Serienproduktion abzusichern.
Richtlinienkonforme Schraubennachweise mit Simcenter3D nach VDI2230
Die Gewährleistung der strukturellen Integrität von Baugruppen ist von entscheidender Bedeutung für eine Vielzahl von Industrien. Die richtlinienkonforme Analyse von Schraubennachweisen stellt hierbei einen zentralen Aspekt des Entwicklungsprozesses dar. In diesem Vortrag wird die Entwicklung und Implementierung eines einheitlichen und möglichst allgemein anwendbaren Workflows zur Schraubennachweisführung vorgestellt, der auf Richtlinie VDI 2230 basiert. Simcenter 3D bietet eine umfassende Lösung, um die komplexen Anforderungen der VDI-Richtlinie zu erfüllen und gleichzeitig die Effizienz und Genauigkeit des Nachweises zu verbessern. Der Vortrag wird detaillierte Einblicke in die Methodik der Schraubennachweise geben, einschließlich der Modellierung von Schraubenverbindungen, der Einbeziehung der Lastannahmen und der Bewertung von Kräften und Verformungen. Anhand von einer Demo wird die Praxisanwendung des einheitlichen Workflows in der realen Industrieumgebung veranschaulicht und die Vorteile für Ingenieure verdeutlicht. Der nächste logische Schritt nach einer Vereinheitlichung des Workflows ist die Automatisierung, um die Performance zu steigern. Hierzu soll ebenfalls ein Lösungsvorschlag vorgestellt werden.
Simulation in der Konstruktion – “NEW” NX Performance Predictor & Simcenter 3D mit dem Design Space Explorer
Abstract folgt
Die Welt der Systemsimulation im Systems Engineering und Einblicke in die Arbeit des Formula Student Racing Teams KaRaT
Abstract folgt
Parameter und Nachhaltigkeits Optimierung einer Baugruppe, Bauteil mit NX CAD & Simcenter 3D Motion <-> Simcenter Heeds
Abstract folgt
Polarion als Enterprise Data Space für digitale Sicherheit nach ISO 27001
MRT dokumentiert die Unternehmenswerte in den Bereichen Organisation, Prozesse und IT-Systeme in Polarion. Den Paradigmen des Model-based Systems Engineering (MBSE) folgend werden dazu zunächst Modelle und Vorgehensweisen definiert. Anschließend erfolgt die Dokumentation mit einem Polarion-Template, das nach den Vorlagen von etablierte Standardmodellen ( falls nicht vorhanden -„Quasi-Standards“,) aufgebaut und verwendet wird. Damit werden die Inhalte maschinenlesbar und bilden die Grundlage für die Automatisierung der Systemsicherheit. Der Vortrag diskutiert das Vorgehen und zeigt aktuelle Ergebnisse einer laufenden Implementierung des digitalen Threads IT-Security Management. Polarion wird dabei als Information Security Management System (ISMS) im Rahmen einer ISO 27001 Zertifizierung eingeführt.
Extensions to address critical use cases in Polarion.
Polarion hat sich als ein hervorragendes System zur Verwaltung von Produktdaten und zur Unterstützung des Produktentwicklungsprozesses erwiesen. Die Praxis zeigt jedoch, dass die zunehmende Komplexität der Produkte auch dazu führt, dass Polarion-Projekte in Bezug auf die Anzahl der Benutzer und WorkItems größer und in Bezug auf die Inhalte der WorkItems komplexer werden. Der Polarion-Endanwender wird somit mit kritischen Anwendungsfällen der Nutzung von Polarion und den damit verbundenen Handhabungsengpässen konfrontiert.
Um diese Herausforderungen zu adressieren, bieten die UPPS! Extensions (UPPS! = Use Case Problems Solution!) von cip alpha Erweiterungen und Vereinfachungen der Polarion-Benutzeroberfläche und -Funktionen, zum Beispiel: Zu zuvor ausgewählten WorkItems zurückspringen; eine Vorschau des Inhalts von verlinkten oder referenzierten WorkItems anzeigen; WorkItems oder ganze Kapitel aus einem LiveDoc ausblenden; die Lizenznutzung analysieren. In diesem Vortrag werden anhand praktischer Beispiele alle „UPPS! Extensions“ vorgestellt, die diese und andere Anwendungsfälle in Polarion unterstützen.
Die Zukunft der Normung: Smart Standards & effiziente Integration in die Produktentwicklung in Polarion
Normen spielen in regulierten Branchen wie der Medizintechnik eine wichtige Rolle und sind die Grundlage für die Entwicklung sicherer Produkte. Lange Zeit wurden sie in Papier- oder PDF-Format bereitgestellt und die Inhalte manuell in die Produktentwicklung integriert. Doch mit dem neuen Format der „SMART Standards“ wird sich die regulatorische Welt ab 2024 verändern. Digitale Services für die zentrale Verwaltung von regulatorischen Informationen sind bereits verfügbar, wie z.B. die automatisierte Schnittstelle zur Normdatenbank NAUTOS oder der einfache Import von Normeninhalten über einen ReqIF-Importer. Dieser Vortrag zeigt spezifisch für Polarion, - welche bestehenden Möglichkeiten für ein effizientes Management von regulatorischen Informationen bestehen, - wie regulatorische Informationen aus externen Quellen/Datenbanken in dem Polarion Produkt avaREGULATORY zentral verwaltet werden, - wie diese einfach und nachvollziehbar in den Produktentwicklungsprozess und die Dokumentation integrieren werden - welche Schritte Unternehmen initiieren müssen, um sich für kommende Änderungen durch SMART Standards vorzubereiten.
Entwicklung der Verkabelung von Haushaltsgeräten bei der BSH
Diese Erfolgsgeschichte hebt den vollständig assoziativen Prozess in NX hervor, der vom logischen Schema (2D) über die elektrische Verkabelung bis hin zur Erstellung einer Kabelbaum-Montage (3D) reicht. Dieser Kabelbaum dient als Grundlage für die Formboard-Zeichnung (2D), die alle Informationen zur Bestellung oder Herstellung von elektrischen Kabelbäumen für Haushaltsgeräte enthält. BSH hat diesen Prozess gemeinsam mit seinen Partnern Cad-OasEs und JPC implementiert. Beispiele werden geteilt, um die Funktionalität und Fähigkeiten von NX sowie die Methoden und organisatorischen Strukturen zu demonstrieren, die für ein benutzerfreundliches System zur gleichzeitigen Entwicklung im Bereich der Verkabelung eingesetzt werden. Diese Methode ist in der TC Konfiguration bei BSH eingebunden.
Darum lohnt sich die PLM-Integration Ihrer ECAD Design-Umgebung
Ihr Unternehmen entwickelt neben mechanischen auch elektrische und/oder elektronische Systeme und Sie wünschen sich eine PLM-Integrationsumgebung, die Sie intelligent unterstützt? Also eine, das alle Ihre Engineering- und Produktdaten 100 % transparent verwaltet, dessen Prozesse Ihre Arbeit sicher und effizient flankieren und das die Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen aus anderen Abteilungen erleichtert? Denn nicht nur die eindimensionale, sondern die mehrdimensionale digitale Transformation, der digitale Zwilling sowie das mechatronische Engineering und deren BOM sind die aktuellen Herausforderungen der Industrie.
Die Integration von ECAD-Systemen in PLM bekommt durch die zunehmende Abhängigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit innerhalb von Design-Prozessen immer größere Bedeutung. XPLM konzentriert sich auf die Entwicklung von ECAD-Integrationen für Siemens Teamcenter, um die interdisziplinäre Produktentwicklung auf eine Weise zu unterstützen, die Designer leicht übernehmen und nutzen können.
Erleben Sie in diesem Vortrag eine bewährte und anpassbare Integrationslösung für verschiedene Elektro- und Elektronik-CAD-Systeme.
Hierbei möchten wir vor allem auf Prozessverbesserungen in Unternehmen eingehen und Beispiele aus der Praxis anführen (2-3 Beispiele / Erfahrungswerte)
Output Suite - Ausgabemanagement aus NX und Teamcenter
Die Output Suite bietet intuitives und flexibles Ausgabemanagement aus Active Workspace, Teamcenter Rich Client und NX. Sie unterstützt das Absammeln aus Baugruppenstrukturen, die Erzeugung von Neutralformaten, das Anzeigen von Stempeln und Wasserzeichen auf dem Output sowie das sichere Viewen. Die Outputverteilung erfolgt wahlweise digital in Portale, Fileverzeichnisse und per E-Mail sowie klassisch auf Papier gedruckt und geplottet. Mit der innovativen Lösungsarchitektur konnte die Rheinmetall IT Solutions GmbH die bisherigen technischen Hemmnisse abstellen.
Value von Systems Engineering in der Industrie
Das Digital Lifecycle Lab an der TU Graz stellt eine einzigartige System-Plattform dar, welche genutzt wird um innovative Ansätze in der Systementwicklung anhand konkreter Use Cases und in realen industrieorientierten Toolumgebungen zu entwickeln, sowie zur Anwendung zu bringen. Zusammen mit Siemens Industry Software GmbH und ANTEMIA GmbH wurde mit dem Labor ein innovatives Engineering Umfeld aufgebaut, um im Bereich der Digitalisierung die Produktentwicklung zu beschleunigen. Die ANTEMIA GmbH bietet industrieorientierte spezifische Lösungen im Bereich der Systems Engineering Implementierung, Beratung sowie Training für die Industrie, um einen konkreten Value durch Systems Engineering für die Industrie aufzuzeigen. Mittels Modellverknüpfungen von den Anforderungen, über die System-Spezifikation bis hin zur Verifikation werden effiziente Entwicklungsabläufe ermöglicht, welche die spezifische Nachvollziehbarkeit von Änderungen im Sinne einer Traceability und damit einen nachhaltigen Value darstellen. Vorgestellt werden die Potentiale von Systems Engineering und verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung in der Industrie werden diskutiert.
TC-NX Performance Analysen am Beispiel eines NX Upgrade Projektes bei der Firma Faist
Bei Fa, Faist wurde im Rahmen des NX Upgrade Projektes von NX12 auf NX2212 deutliche Performance Einbrüche beim verwenden der NX2212 (Nativ wie mit TC) festgestellt.
Nach verschieden Prüfungen der Ursachen wurde entschieden, dass alle Daten via NX-PartUpdate (ehemals NX-Refile) aktualisiert werden sollen, um die Ladeperformance zu Optimieren.
Diese wurde zunächst im Testsystem durchgeführt und analysiert. Im Rahmen des GO Live wurde dieser Prozess ebenfalls im Produktiv System durchgeführt.
Aufgabe in diesem Projekt war es, nun den NX-PartUpdate Prozess durchzuführen, und dabei den Nachweis zu erbringen, dass sich hierdurch die Ladeperformance unter NX2212 optimiert.
Agiler Betrieb und Weiterentwicklung von Teamcenter - welche Strategien nachhaltig den Return on Invest sichern
Bei der Einführung eines neuen PLM-Systems geht es in erster Linie darum die Prozesse in der Produktentwicklung zu optimieren, Fehler zu reduzieren und Entwicklungszyklen zu verkürzen. Der Betrieb der PLM-Umgebung selbst steht dabei meist nicht im Mittelpunkt. In über 18 Jahren konnten Intelizign PLM Projekte in verschiedenen Stadien begleiten und zeigt hier anhand von Kundenbeispielen, wie dieselben Probleme immer wieder dazu führen das Teamcenter Systeme nicht oder nicht mehr den gewünschten ROI liefern. Neben hohen Betriebskosten, Performance Problemen sind vor allem hohen Kosten bei Änderungen und Upgrade des Systems oft die größte Bremse, wenn es darum geht neuste Funktionen des Systems zu nutzen. Intelizign zeigt wie DevOps Tools, Agile Methoden und der Umstieg auf Active Workspace diese Probleme adressieren können und wann sich der Schritt in die Cloud und ein externen Betrieb der Umgebung lohnen kann.
Extrem schnelle & JT Visualisierung für Desktop & Browser
Das schnelle Visualisieren von extrem großen 3D Modellen ein Problem bei vielen Anwendern. Performance ist eine Stärke der Kisters 3DViewStation. Mit dem neu entwickelten JT-Importer lassen sich selbst größte Baugruppen laden, auf Desktops und im Browser, inkl. Smartphone. Die 3DViewStation bietet dabei sämtliche der üblichen Funktionen, inkl. PMI Unterstützung, bis hin zu fortgeschrittenen DMU Analysen. Sie läuft alleine und kann leicht in führende Systeme integriert werden.
Hindert uns die Regulierung daran, gute Produkte zu entwickeln?
Das Entwickeln, Produzieren, Warten und Entsorgen von Produkten unterliegt einer Menge an regulatorischen Vorgaben, teils branchenspezifisch, teils branchenübergreifend. In diesem Roundtable wollen wir darüber diskutieren, inwiefern die gesetzlichen Rahmenbedingungen unser Verhalten im Tagesgeschäft oder auch bei strategischen Entscheidungen beeinflussen. Wir möchten dabei Vertreter aller Branchen dazu einladen, u.a. über folgende Fragen zu sprechen: * Wie gehen wir mit der Menge der Vorgaben um? * Wie und wo behindern sie uns? * Wie und wo nutzen sie uns und anderen? * Wo ist die goldene Mitte zwischen Dogmatismus und Pragmatismus bei der Erfüllung dieser Vorgaben? * Was können wir aus anderen Branchen für unsere Branche lernen? * sowie alle Fragen, die sich im Laufe der hoffentlich interessanten Diskussion ergeben werden … Wir freuen uns auf einen regen Austausch!
Nachhaltige und konforme Produktentwicklung mit Teamcenter
Teamcenter ermöglicht die Entwicklung nachhaltiger und konformer Produkte Die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in den Entwicklungsprozess neuer Produkte stellt eine zentrale Herausforderung für Unternehmen dar, die über die nächste Generation hinausreicht. Obwohl viele Unternehmen "grüne" Initiativen ergreifen, erfolgt dies häufig isoliert oder als nachträgliche Maßnahme. Die Lebenszyklusanalyse (LCA) hat sich als bewährter Ansatz zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Endprodukten etabliert. Leider gelangen die Ergebnisse dieser Analysen oft nicht zu den maßgeblichen Entscheidungsträgern für neue Produkte. Teamcenter als PLM-System bietet hier einen entscheidenden Vorteil, indem es den traditionellen, isolierten Ansatz der LCA überwindet und eine Methodik für das "nachhaltige Design" ermöglicht. Erfahren Sie, wie Phoenix Contact durch die Implementierung von Prozessen und Verfahren in ihrem PLM-System Nachhaltigkeitsinformationen aus der Lieferkette sammelt, speichert und die Umweltberechnung für ihre Endprodukte automatisiert. So kann Phoenix Contact ihrem Entwicklungsteam die relevanten Leistungskennzahlen zur Verfügung stellen, um ihre Produktentscheidungen im Hinblick auf Umweltauswirkungen fundiert abzuwägen
Wie Variantenmanagement Freiräume für innovative Konstruktionen schafft
Effizientes Variantenmanagement ist mehr als nur eine 150 % Stückliste. Es ist die Lösung, um kundenspezifische Anforderungen schnell umzusetzen, die Konstruktionsabteilung zu entlasten und eine Fokussierung auf kreative Aufgaben zu ermöglichen. Selbst vermeintlich kleine kundenspezifische Anpassungen können erhebliche Auswirkungen auf den Konstruktionsprozess haben. Damit sich Konstrukteure wieder auf ihre eigentliche, konstruktive Tätigkeit fokussieren können, müssen wiederkehrende Fleiß- und Routineaufgaben konsequent automatisiert werden. Anhand eines praxisnahen Beispiels aus unserer Kundenbasis, zeigen wir, wie neue Anforderungen im Zusammenspiel mit Teamcenter und NX/Solid Edge innerhalb wenigen Minuten umgesetzt werden können. Durch die Eingabe relevanter Parameter lassen sich auf diese Weise problemlos neue CAD- und fertigungsrelevante Daten generieren. Abschließend präsentieren wir entscheidende Faktoren, die eine erfolgreiche und gewinnbringende Einführung von Variantenmanagement in jedem Unternehmen ermöglichen.
Von der Anforderung bis zur Konfiguration mit KI
Wie kann die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) das Product Lifecycle Management (PLM) revolutionieren? Die Forschung der Siemens AG stellt sich dieser Herausforderung durch die Fokussierung auf die Optimierung von Varianten-, Anforderungs- und Stücklistenmanagements mittels KI. Herzstück der Forschung ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes, der von der interaktiven Anforderungserhebung mit einem speziell trainierten Large Language Model (LLM) bis hin zur Identifizierung der optimalen Produkt- oder Anlagenkonfiguration reicht. Die interdisziplinäre Variantenstückliste, zentral für die Methodenanwendung, ermöglicht eine automatisierte Erfassung von Kundenbedürfnissen, fördert die Wiederverwendbarkeit von Komponenten und erleichtert die Anpassung an Marktanforderungen. Durch den Einsatz dieser integrierten Methoden wird der Engineeringaufwand erheblich reduziert, was die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit im PLM-Prozess signifikant steigert. Diese fortschrittlichen Techniken bieten einen neuartigen Weg, um die Komplexität im PLM zu meistern und setzen neue Standards für die Industrie.
Magna - Vollautomatisierter Datenaustausch aus Teamcenter, von der Entwicklung bis zum Gesamtfahrzeug
Die MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik GmbH hat in der Automobilbranche einen besonderen Stellenwert. Sie gilt als der einzige Auftragshersteller von Fahrzeugen. Damit ist MAGNA für viele Automobilhersteller mehr als nur ein Lieferant und ist somit intensiv in Fahrzeugprojekte namhafter Automobilhersteller eingebunden. Damit verbunden sind hohe Anforderungen an den regelmäßigen Datenaustausch von Entwicklungs- und Konstruktionsdaten – auch von Komplettfahrzeugen.
In diesem Vortrag stellen wir vor, wie das Management und die Automatisierung solcher Ex- und Import-Prozesse in einer Teamcenter-Landschaft softwaregestützt möglich sind. Dabei geht es sowohl um den Adhoc-Versand als auch um Regelversorgungen.
Dokumentation eines mechatronischen Produkts im Teamcenter Produkt-Konfigurator
Bei dem mechatronischen Produkt handelt es sich um einen kleinen Spielzeugroboter mit vier Achsen als Demonstrationsobjekt. Konfiguriert werden drei der vier Antriebe. Diese können entweder als Servomotor oder als Schrittmotor ausgeführt werden. Zusätzlich kann der das Produkt steuernde Micro-Controller gewählt werden. Verbaut werden können ein Arduino oder ein ESP32 im Formformat eines Arduinos. Je nach Auswahl sind verschiedene Software-Codes erforderlich. Diese werden automatisch zugewiesen. Im Vortrag wird die Vorgehensweise erläutert, wie die Produktkonfiguration umgesetzt wurde. Nach der Zuordnung der Varianzmerkmale zur Produktlinie erfolgt die Erstellung des Regelwerkes. Sobald das Regelwerk mit dem Produkt verknüpft ist, kann es konfiguriert werden. Darüber hinaus ist der Roboter im Mechatronics-Concept-Designer kinematisiert und kann darin Aufgaben abarbeiten. Im Rahmen der Vorlesung Digital-Twin wird der Roboter von Studierenden der Hochschule Aalen aufgebaut und die Konfiguration umgesetzt.
Hands-on Erfahrung mit Digital Twin Technologie in Wissenschaft und Industrie
Der Digitale Zwilling (engl. Digital Twin) bezeichnet das virtuelle Abbild des physischen Produktes. Hierbei werden mindestens über bi-direktionale Konnektivität zwischen dem physischen Produkt und seinem digitalen Zwilling die Zustandsüberwachung, präventive und prädiktive Wartung gewährleistet.
Zusammen mit der Hochschule RheinMain, der Shanghai Institute of Technology und der Rheinland-Pfälzische Technische Universität wurde eine global kollaborative Vorlesung und Tutorium eingerichtet, die dem Ziel verfolgt einen Digitalen Zwilling einer Produktionsdemostraße in
12 Wochen entwickelt, aufbaut sowie in eine Industrial Internet of Things Plattform integriert.
Teilnehmer der Veranstaltung erhalten eine Vorstellung des gesamten Ablaufs sowie der live Demonstration skalierbarer Ergebnisses.
Cocktails for PLM
Auf Basis eines Cocktails soll das Thema Stückliste (BOM-eBOM-mBOM-BOP) für die Vorlesung aufbereitet werden. Ziel hier das Thema PLM an den Hochschulen zu verbessern.
Touch & Fit Manager ermöglicht die automatisierte Produktspezifikation
Keine Angst vor den Normfunktionen der ISO GPS! Seit 2011 ist die Anwendung der geometrischen Produktspezifikation alternativlos. So wie es eine eierlegende Wollmilchsau nicht gibt (in der Natur aber durchaus Hühner, Schafe und Schweine), so ist die Forderung einer funktionsbegründeten und gleichzeitig fertigungsgerechten Zeichnung nicht abbildbar; eine funktionsbegründete ISO GPS und die daraus abgeleiteten Spezifikationen für Verifikation und Fertigteil allerdings sehr wohl! Die industrielle Umsetzung kann allerdings nur mit einem digitalen Werkzeug gelingen: Ein Touch & Fit Manager als Ergänzung von Siemens NX und TC ermöglicht die explizite Funktionsspezifikation der Geometrieelemente auf Baugruppenebene und danach die automatisierte Ausleitung der ISO GPS des Einzelteils („Zeichnung“), Verifikations- und Fertigteilspezifikation. Im Rahmen der Produktpflege kann die funktionale Austauschbarkeit einer neuen Bauteilversion auf Basis der kleinsten Funktionseinheit mechanischer Bauteile erfolgen: Der Geometrielementfunktion..
Der Umstieg auf MBD am Beispiel NX – der Beginn einer langen Reise
Der Anwendung von MBD eilt der Nimbus voraus, dass damit eine wesentlich effiziente CAD/CAM/CAQ-Prozesskette realisierbar ist. Das führt dazu, dass in vielen Unternehmen Pilotprojekte gestartet wurden, um erste Erfahrung in diesem Umfeld zu bekommen. In vielen Unternehmen herrscht Unsicherheit, wie überhaupt MBD richtig eingeführt werden soll. Vielfach prallen dabei Welten aufeinander, hinsichtlich der Art und Weise einer sinnvollen Umsetzung. Auch unter den Anwendern kommt es mitunter zu Diskussionen über die Sinnhaftigkeit der im Unternehmen festgelegten MBD-Strategie, lässt doch ein Umstieg auf MBD viel Spielraum zu. Das gegenwärtige Tun kann zurecht hinterfragt werden. Zunehmend wir uns bewusst, dass unsere aktuellen MBD-Initiativen nur erste kleine Schritte sind, hin zu einer weitreichenderen Durchgängigkeit unserer 3CAD-Daten.
Ist MBSE nur eine weitere Schicht von Komplexität im Entwicklungsprozess?
Produktentscheidungen in der frühen Phase der Produktentwicklung sind nicht ausschließlich technischer Natur; sie betreffen unter anderem auch Fragen nach möglichen Risiken bei der Umsetzung von Kundenanforderungen und Fragen nach der Profitabilität etwa bei kundenspezifischen Entwicklungsaufwänden.
Um diese Fragen sicher beantworten zu können, werden heute oft aus verschiedenen Datenquellen aufwändig Momentaufnahmen als Entscheidungsgrundlage erzeugt.
Das Versprechen von MBSE ist, diese Schnappschüsse zu ersetzen: Durch dynamische, lebende Verbindungen von Anforderungen, Funktionen und der Produktstruktur. Damit wird es möglich, in Echtzeit verschiedene entscheidungsrelevante Szenarien durchzuspielen und Produktentscheidungen in Kenntnis aller Abhängigkeiten zu treffen.
Aber bedeutet das nicht auch, dass MBSE eine zusätzliche Ebene von Komplexität erzeugt und zugleich Funktionen, die bereits im PLM-System vorhanden sind, dupliziert?
Der Vortrag zeigt, wie Modelle die ""unsichtbaren IT-Systeme"" aus Excel-Blätter und Dokumenten ersetzen können durch Modelle, deren einzelne Elemente durch Bedeutungen verknüpft sind und damit Produktentscheidungen verbessern und zugleich beschleunigen können.
Feature Templates und Logic Rules im Kontext der TE Toolbox
Mit den Feature Templates ist es gelungen das Arbeiten mit Regelgeometrien in NX zu revolutionieren. Denn im Gegensatz zu den klassischen UDFs bringen Feature Templates nicht nur Geometrieinformationen ins Modell, sondern auch alle Metadaten zur Automatisierung der Folgeprozesse. Ideal für die modellbasierte Definition im 3D. Parallel dazu wurde die Erzeugung von PMI mithilfe des Logikeditors für die Konstruktion wesentlich vereinfacht. Mithilfe vordefinierter Regeln sind Konstrukteure in der Lage, das Produkt mit wenigen Klicks mit PMI zu spezifizieren. In diesem Vortrag zeigen wir Ihnen, wie sie mithilfe der TE Toolbox diese beiden Konzepte in einen ganzheitlichen und funktionalen Ansatz vereinen. Ein Technisches Element ist ein wiederkehrendes Formelement wie beispielsweise eine Zentrierbohrung, ein Lagersitz oder ein Ölpressverband, dessen geometrietreibender Kern ein Feature Template darstellen kann. Darüber hinaus können jedem Technischen Element ein oder mehrere Logikregel zugeordnet werden. Diese Logikregeln werden direkt im Zuge des Modellierens angewendet, wodurch ein nachträgliches „dekorieren“ des 3D Modells mit PMI in einem zweiten Schritt entfällt.
Die Zukunft der Produktentstehung - Konzeptionelle Strategie zur Implementierung des Model Based Enterprise-Ansatzes bei Handtmann
In diesem Vortrag wird eine umfassende Strategie zur Implementierung des Model Based Enterprise-Ansatzes am Beispiel der Handtmann Maschinenfabrik vorgestellt. Es werden nicht nur die Vorteile analysiert, sondern auch die zu erwartenden Herausforderungen dargestellt. Es erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung des gesamten Produktentstehungsprozesses unter Einbeziehung interner und externer Stakeholder sowie der Rahmenbedingungen zur vollständigen Ablösung der 2D-Zeichnung durch das 3D-MBD-Modell.
Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für MBD – Ein Erfahrungsaustausch
Active Workspace UI Customizing
Spaltenkonfiguration Stücklisten Modul, Erweiterung Kontextmenüs (DevMode), Github Beispiele (Bypass, Logfiles)
Excel Roundtrip durch den Active Workspace
Bearbeitung von Massendaten und Stücklisten in Excel, Reporting via Excel
Engineer to Order Konfiguration und Angebotserstellung mit Rulestream
Der Hands-On-Workshop zum Engineer-to-Order (ETO) Werkzeug Rulestream bietet eine kompakte und praxisnahe Übersicht über die Konfiguration und Angebotserstellung im Rahmen von Rulestream ETO. Der Workshop richtet sich an Ingenieure, Produktmanager, technischer Vertrieb und alle, die in der kundenspezifischen Auftragsfertigung tätig sind. In diesem Workshop werden die grundlegenden Schritte zur Konfiguration von kundenspezifischen Produkten mithilfe der Rulestream-Plattform präsentiert. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, direkt am Workshop teilzunehmen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Software zu erfahren. Schwerpunkt liegt dabei auf der praxisorientierten Anwendung von Rulestream für die effiziente Angebotserstellung in Engineer-to-Order-Szenarien. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern ein grundlegendes Verständnis für die ETO-Konfiguration und Angebotserstellung zu vermitteln, sowie ihnen die erforderlichen Fertigkeiten zu vermitteln, wie Rulestream effektiv in ihrem Arbeitsalltag eingesetzt werden kann. Der Workshop bietet eine einzigartige Gelegenheit, direkt mit der Software zu arbeiten, praktische Herausforderungen zu bewältigen und Best Practices für die Rulestream-Anwendung im Engineer-to-Order-Kontext kennenzulernen.
Generatives Design - Topologieoptimierung in NX für Konstrukteure
Die Topologieoptimierung ist ein Verfahren zur Gestaltung von Strukturen, bei dem die Materialverteilung in Hinblick auf die geplante Beanspruchung für einen gegebenen Designraum optimiert wird. Sie wird in verschiedenen Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, Bauwesen und Produktdesign eingesetzt, um leichtgewichtige und dennoch leistungsstarke Strukturen zu entwickeln. Die Berücksichtigung von Fertigungsverfahren ist ein wichtiger Bestandteil der Optimierung. Dieser Workshop gibt Ihnen Einblicke in die praktische Anwendung der Topologieoptimierung in NX zur Erzeugung von belastungsoptimierten Designs.
Active Workspace: Zielorientiertes Arbeiten und Kollaboration
Active Workspace von Teamcenter ist eine innovative und benutzerfreundliche Schnittstelle, die die Produktivität im Unternehmen steigert und die Zusammenarbeit fördert. Durch die Integration in die weltweit führende PLM-Software, ermöglicht Active Workspace eine zielorientierte Arbeitsweise, bei der Teammitglieder unabhängig von ihrer geografischen Lage effizient auf Projekte, Daten und Prozesse zugreifen können. Die intuitive Bedienung und das kontextbezogene Informationsangebot sorgen dafür, dass Anwender schneller fundierte Entscheidungen treffen und sich nahtlos in die bestehende Teamcenter-Umgebung einfügen können. Ob in der Konstruktion, der Produktion oder im Projektmanagement – Active Workspace optimiert nicht nur die individuelle Arbeit, sondern auch die Kollaboration im Team. Mit Features wie personalisierten Dashboards, integrierter Suchfunktion und Echtzeit-Benachrichtigungen behalten User stets den Überblick und treiben Projekte zielgerichtet voran.
Workshop Themen mitgestalten
Wir laden alle Anwender, Mitgliedsfirmen, Dienstleister und insbesondere Siemens ein, sich am Roundtable zu beteiligen und die thematische Ausrichtung der Workshop-Tracks der nächsten Konferenzen aktiv mitzugestalten. Ob eCAD, CAM, Simulation oder Low-Code-Softwareentwicklung - teilen Sie uns Ihre Schlüsselthemen mit. Welche Schwerpunkte sind für Sie von Bedeutung? Welche Themen sollen in Zukunft im Fokus stehen?"
Generatives Design - Topologieoptimierung in NX für Konstrukteure
Die Topologieoptimierung ist ein Verfahren zur Gestaltung von Strukturen, bei dem die Materialverteilung in Hinblick auf die geplante Beanspruchung für einen gegebenen Designraum optimiert wird. Sie wird in verschiedenen Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, Bauwesen und Produktdesign eingesetzt, um leichtgewichtige und dennoch leistungsstarke Strukturen zu entwickeln. Die Berücksichtigung von Fertigungsverfahren ist ein wichtiger Bestandteil der Optimierung. Dieser Workshop gibt Ihnen Einblicke in die praktische Anwendung der Topologieoptimierung in NX zur Erzeugung von belastungsoptimierten Designs.
Stylesheet Optimierung leicht gemacht
In Teamcenter steuern Stylesheets das Layout der Benutzeroberfläche basierend auf dem angezeigten Objekt und der Benutzersitzung. Jedes Geschäftsobjekt in Teamcenter verfügt über ein Stylesheet, das das Layout seiner Eigenschaften in der Benutzeroberfläche definiert. Zusätzlich dienen Stylesheets dazu die Anlage von Daten für den Anwender möglichst einfach zu gestalten. Das klingt grundsätzlich einfach, so werden Stylesheets beispielsweise verwendet, um Pflichtfelder oder andere notwendige Eingabe zu prüfen. Hier kann es schnell aufgrund von verschiedenen Abhängigkeiten zu komplexeren Abhängigkeiten kommen. Lernziele: Ziel des Workshops ist es einen Überblick über die Möglichkeiten von Teamcenter Stylesheets zu vermitteln und Best Practice Ansätze aufzuzeigen. So werden einfache Stylesheets mit komplexer Geschäftslogik ergänzt und dann mittels Customizings deutlich vereinfacht.
Effektive Geschäftsprozesse durch Optimierungen in Teamcenter Workflows
In Teamcenter dienen Workflows zur Abbildung von Geschäftsprozessen. Die Zusammenarbeit von Workflows und deren Aufgaben gewährleistet, dass keine Schritte in einem Prozess fehlen, die Schritte in der richtigen Reihenfolge durchgeführt werden und dass die richtigen Maßnahmen nach Abschluss aller Schritte ergriffen werden. Das klingt grundsätzlich einfach, so werden Workflows beispielsweise verwendet, um Objekte zur Prüfung durch Eigentümer, Genehmiger und die betroffenen Beteiligten weiterzuleiten oder bestimmte Tätigkeiten zu automatisieren. Dabei können aber aufgrund der Komplexität der Prozesse und des Datenmodells schnell sehr aufwendige Workflowdesigns erforderlich sein. Durch entsprechende Werkzeuge lassen sich diese deutlich vereinfachen, um damit viel Zeit und Aufwand zu sparen. Lernziele: Ziel des Workshops ist es einen Überblick über die Möglichkeiten von Teamcenter zu vermitteln und anhand einer Kunden-Lösung Best Practice Ansätze aufzuzeigen. So werden existierende Workflow-Templates um Fehlerpfade ergänzt und weitere Anpassungen zeigen auf, wie sich komplexe Workflows vereinfachen und optimieren lassen.
Effektive Geschäftsprozesse durch Optimierungen in Teamcenter Workflows
In Teamcenter dienen Workflows zur Abbildung von Geschäftsprozessen. Die Zusammenarbeit von Workflows und deren Aufgaben gewährleistet, dass keine Schritte in einem Prozess fehlen, die Schritte in der richtigen Reihenfolge durchgeführt werden und dass die richtigen Maßnahmen nach Abschluss aller Schritte ergriffen werden. Das klingt grundsätzlich einfach, so werden Workflows beispielsweise verwendet, um Objekte zur Prüfung durch Eigentümer, Genehmiger und die betroffenen Beteiligten weiterzuleiten oder bestimmte Tätigkeiten zu automatisieren. Dabei können aber aufgrund der Komplexität der Prozesse und des Datenmodells schnell sehr aufwendige Workflowdesigns erforderlich sein. Durch entsprechende Werkzeuge lassen sich diese deutlich vereinfachen, um damit viel Zeit und Aufwand zu sparen. Lernziele: Ziel des Workshops ist es einen Überblick über die Möglichkeiten von Teamcenter zu vermitteln und anhand einer Kunden-Lösung Best Practice Ansätze aufzuzeigen. So werden existierende Workflow-Templates um Fehlerpfade ergänzt und weitere Anpassungen zeigen auf, wie sich komplexe Workflows vereinfachen und optimieren lassen.
Stylesheet Optimierung leicht gemacht
In Teamcenter steuern Stylesheets das Layout der Benutzeroberfläche basierend auf dem angezeigten Objekt und der Benutzersitzung. Jedes Geschäftsobjekt in Teamcenter verfügt über ein Stylesheet, das das Layout seiner Eigenschaften in der Benutzeroberfläche definiert. Zusätzlich dienen Stylesheets dazu die Anlage von Daten für den Anwender möglichst einfach zu gestalten. Das klingt grundsätzlich einfach, so werden Stylesheets beispielsweise verwendet, um Pflichtfelder oder andere notwendige Eingabe zu prüfen. Hier kann es schnell aufgrund von verschiedenen Abhängigkeiten zu komplexeren Abhängigkeiten kommen. Lernziele: Ziel des Workshops ist es einen Überblick über die Möglichkeiten von Teamcenter Stylesheets zu vermitteln und Best Practice Ansätze aufzuzeigen. So werden einfache Stylesheets mit komplexer Geschäftslogik ergänzt und dann mittels Customizings deutlich vereinfacht.
Active Workspace: Zielorientiertes Arbeiten und Kollaboration
Active Workspace von Teamcenter ist eine innovative und benutzerfreundliche Schnittstelle, die die Produktivität im Unternehmen steigert und die Zusammenarbeit fördert. Durch die Integration in die weltweit führende PLM-Software, ermöglicht Active Workspace eine zielorientierte Arbeitsweise, bei der Teammitglieder unabhängig von ihrer geografischen Lage effizient auf Projekte, Daten und Prozesse zugreifen können. Die intuitive Bedienung und das kontextbezogene Informationsangebot sorgen dafür, dass Anwender schneller fundierte Entscheidungen treffen und sich nahtlos in die bestehende Teamcenter-Umgebung einfügen können. Ob in der Konstruktion, der Produktion oder im Projektmanagement – Active Workspace optimiert nicht nur die individuelle Arbeit, sondern auch die Kollaboration im Team. Mit Features wie personalisierten Dashboards, integrierter Suchfunktion und Echtzeit-Benachrichtigungen behalten User stets den Überblick und treiben Projekte zielgerichtet voran.
Kaffeepause / Ausstellung
Registrierung
Begrüßung
Herr Behnke, 1. Vorsitzender der PLM-Benutzergruppe e.V., begrüßt Sie herzlich zur diesjährigen Siemens PLM Connection. Er präsentiert Ihnen unser hybrides Konzept und gibt Ihnen einen kurzen Einblick in die PLM-B. Anschließend führt er Sie kurz durch den ersten Konferenztag.
Meilensteine der Saas Transformation – Auf dem Weg in die Metaverse
Abstract folgt
Engineering the Sustainable Digital Enterprise
Um profitables Wachstum voranzutreiben, intelligent auf Nachhaltigkeit zu setzen und wirkungsvolle Innovationen zu beschleunigen, ist ein umfassendes Verständnis der Treiber unseres Geschäftserfolg erforderlich.
Insbesondere die Komplexität aus dem Zusammenspiel drängenden Megatrends, der sich verändernden Märkte und immer schneller wandelnden Produkte, hat gravierende Auswirkungen.
Systems Engineering ermöglicht es uns die Auswirkungen auf die Geschäftstreiber in solch komplexen und dynamischen Systemen zu durchdringen und zu beherrschen.
So wir Nachhaltigkeit zu einem Treiber für profitables Wachstum.
PLM – Grundlage der Digitalisierung des Engineerings
Produkt Lifecycle Management (PLM) ist ein strategisches Konzept für das Management eines Produkts über den gesamten Lebenszyklus. PLM adressiert Organisation, Prozesse, Methoden, Infrastruktur und Werkzeuge. Damit legt PLM die Grundlage für die Digitalisie-rung des Engineerings. Die Digitalisierung der Produkte und der Prozesse entlang des Produktlebenszyklus bedeutet einen Transformationsprozess, der die klassischen Grenzen einer fragmentierten und konkurrierenden IT-Lösungswelt neu ordnet. Weg vom Silodenken zu einem durchgängigen, interdisziplinären und integrativen Lösungsansatz für das Engineering. In diesem Kontext ist PLM unverzichtbar, da es entlang des Produktlebenszyklus alle relevanten Produktdaten und Dokumente zentral und digital verwaltet und im Prozess steuert.
Durch die ständige Erweiterung des Funktionsumfangs von PLM, durch AI und neue Softwaretechnologien ergibt sich hohes Umsetzungspotential mit Chancen für Produkt- und Prozessoptimierungen. Auf der anderen Seite sehe ich in der Community viele Projekte, die ich höchsten mit befriedigend bewerte und die weit entfernt von der Zielsetzung sind, einen interdisziplinären Engineering-Backbone entlang des gesamten Lifecycles umzu-setzen. Auf der Anbieterseite wird zu viel versprochen – z.B. AI und Cloud - und jeder möchte möglichst viel vom Kuchen. Auf der anderen Seite neigt der Anwender dazu „best in function“ auszuwählen anstatt „best in integration“ und sein System so detailliert zu customisieren wie ein deutscher Mittelklassewagen. Dazu kommt die ständige Auseinandersetzung zwischen der PLM und PPS Fraktion um die Hoheit über den Gesamtprozess. Alle diese Fakten führen zu unvollständigen und fragmentierten Lösungen mit vielen manuellen oder bestenfalls Excel-Schnittstellen. Die Behauptung eines jeden Anbieter die „Single Source of Truth“ zu besitzen unterstreicht das Dilemma.
Begrüßung
Herr Behnke, 1. Vorsitzender der PLM-Benutzergruppe e.V., begrüßt Sie zum zweiten Tag der Anwenderkonferenz. Er gibt Ihnen einen Überblick des Konferenztags und gibt einen Ausblick
Mit dem digitalen Zwilling der Werkzeugmaschine die Fertigung revolutionieren
Das Einfahren Ihrer Maschine dauert lange und die Gefahr für Kollisionen ist hoch?
Sie möchten schon während der Programmierung sicher sein, dass ihr NC-Code richtig funktioniert?
Mit den Produkten der Maschinensimulation in Siemens NX prüfen Sie Ihren NC-Code auf Fehlerfreiheit, bevor er an die Maschine ausgegeben wird.
Erreicht wird dies durch eine Kombination aus Materialabtragssimulation und Kollisionsüberwachung.
Siemens NX bietet mit der CSE, VNCK und RunMyVirtualMachine eine integrierte NC-Code-Simulation.
Als Siemens NX Platinum Partner unterstützen wir Sie bei der Produktivitätssteigerung durch Verkürzung der Einfahrzeiten Ihrer Werkzeugmaschine.
Anhand von realen Projekten und Implementierungen zeigen wir Ihnen die Vorteile der integrierten NC-Code-Simulation und wie sich diese auf Ihre tägliche Arbeit auswirkt.
Unser Kunde, die Firma Hanomag, berichtet in diesem Key Note über die Erfahrungen bei der Umsetzung eines solchen Projektes und wie sich die Investition bereits nach wenigen Monaten amortisiert hat.
Unsere CAM-Spezialisten freuen sich auf einen spannenden Austausch mit Ihnen auf der PLM Connection.
Von Simulation in Handarbeit zu einer Verifizierungsstrategie im MBSE-Kontext
MBSE ist weithin bekannt als Ansatz, die stark steigende Komplexität in der Produktentwicklung zu beherrschen. Allerdings handelt es sich um mehr als ein einzelnes Tool zu Modellierung von Systemen. Es ist essenziell, dass MBSE als Designphilosophie von allen Stakeholdern der Produktentwicklung akzeptiert und optimal in den Prozess eingebettet wird. Die Präsentation beschreibt die schrittweise Einführung relevanter Bausteine hin zu einer integrierten MBSE-Philosophie bei Mynaric, insbesondere die Einbindung von Simulation und Anforderungsmanagement.
Registrierung
Registrierung
Get-Together
Mittagspause / Ausstellung
Raumwechsel
Raumwechsel
Raumwechsel
Raumwechsel
Mittagspause / Ausstellung
Continuous Release Update - NX 2312 and more
In diesem Vortrag stellen wir Ihnen vor, wie Sie die aktuelle NX Continuous Release nutzen können und wie die nächsten Release-Schritte geplant sind. Des Weiteren werden wir einen Überblick über neue Möglichkeiten im Bereich der Konstruktion geben. Im Vortrag wird auch die TC Share Integration in NX vorgestellt und wie diese Cloud Technologie Sie und Ihre Kunden in der täglichen Zusammenarbeit unterstützt und als Brücken-Technologie vom hybriden Cloud Engineering Ansatz mit NX und NX X bis zum Cloud native CAD mit Zel X dient.
Auf dem Weg zum digitalen Zwilling – NX Routing als Erfolgsfaktor für die Digitalisierung bei der Firma Handtmann
NX-Routing bei Handtmann: von der Implementierung über die Optimierung und die stetige Weiter
entwicklung. Es werden nicht nur die Herausforderungen im Projektverlauf aufgezeigt, sondern auch
die Nutzung des digitalen Zwillings und die daraus resultierenden Benefits.
Von der Entwicklung über den Versuch bis hin zur Endmontage profitieren viele Bereiche des Unter
nehmens von 3D Kabeln und Schläuche im digitalen Zwilling.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Reise durch die Welt des Routings.
Wer schreibt, der bleibt - Dokumentenlenkung und Langzeitarchivierung mit Polarion
Polarion bietet durch LiveDocs eine Arbeitsweise, die dem Arbeiten in Microsoft Word nicht unähnlich ist. Dadurch werden einerseits viele Office-Nutzer abgeholt, andererseits erzeugt das aber auch die Erwartungshaltung an Polarion, gewohnte und viele Jahre gelebte Prozesse der Dokumentenlenkung exakt nachzubilden. Dabei ergeben sich einige Hürden, aber auch Potentiale, die dieser Vortrag beleuchten möchte. Insbesondere werden folgende Fragestellungen betrachtet:
- Welche Prozessschritte sollten im Workflow von Work Items, welche im Workflow von Dokumenten abgebildet sein? Lässt sich das überhaupt pauschal beantworten?
- Darf, soll und kann ich Polarion in einem Prozessaudit zur Dokumentenlenkung zeigen?
- Polarion als Dokumentenmanagementsystem (DMS) – kann das gutgehen?
- (Wie) kann in Polarion eine langzeitarchivierbare Dokumentation für regulatorische Zwecke erstellt werden?
- Sind Dokumente im Rahmen der anstehenden Digitalisierung überhaupt noch zeitgemäß?
Transparenz schaffen, Risiken minimieren: Wie Leica Geosystems die Kontrolle über Material und Export Compliance Anforderungen in der Lieferkette behält
Die Verwaltung von Werkstoffdaten und die Sicherstellung der Exportkonformität spielen eine zentrale Rolle für Unternehmen, die in einem zunehmend komplexen internationalen Markt tätig sind. Mit dem Aufkommen von Bestimmungen wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, US-Content oder Country-of-Origin Nachweis stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur ihre eigenen Prozesse, sondern auch die Aktivitäten ihrer Zulieferer entlang der gesamten Lieferkette zu überwachen und sicherzustellen, dass soziale, ökologische und ethische Standards eingehalten werden. Zusätzlich zu diesen rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflussen auch Vorschriften wie REACH und RoHS die Produktentwicklung. Die Notwendigkeit, gefährliche Substanzen zu identifizieren und zu verwalten, erfordert eine präzise Werkstoffverwaltung, um sicherzustellen, dass Produkte den strengen Anforderungen der europäischen Chemikalienverordnung und der Richtlinie über die Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten entsprechen. Erfahren Sie, wie Leica Geosystems gemeinsam mit Nexpirit, Prozesse und Technologien in Teamcenter etabliert hat, um Werkstoffe und Compliance Informationen aus der Lieferkette zu sammeln und diese in Echtzeit auszuwerten.
Optimierung und Wartung der Teamcenter Datenbank
Die Datenbank ist zentraler Bestandteil eines jeden PLM Systems, denn hier werden die Metadaten gespeichert. Schnelle Zugriffe und somit eine gute Performance sind essenziell wichtig, um zufriedene Anwender zu haben. Bei vielen Kunden wurden in den letzten Jahren Performanceanalysen und auch Optimierungen durch uns auf den Teamcenter Oracle und SQL Server Datenbanken durchgeführt. Zum Teil wurden dabei enorme Verbesserungen erzielt. Aber diese Optimierungen müssen auch nach einem Releasewechsel noch stabil sein. Die Tabellen und Indizes werden bei jedem Releasewechsel verändert oder erweitert. Unter Umständen müssen Anpassungen aufgrund der veränderten Tabellen eingebracht werden. Anhand einiger Kundenbeispiele zeigen wir die Vorgehensweise bei der Optimierung und Wartung und erklären die notwendige Vorgehensweise. Anhand von realen Messreihen zeigen wir die Erfolge, die erzielt worden sind. Lessons Learned Eine optimierte Datenbank ist eine der wichtigen Voraussetzungen für zufriedene Anwender. Eine detaillierte Analyse ist auf jeden Fall empfehlenswert. Das Datenbanksystem (Oracle oder SQL Server) spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Bei beiden Datenbanksystemen können Verbesserungspotenziale ermittelt werden. Diese müssen bei jedem Releasewechsel überprüft und erweitert werden.